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ALLRIS - Auszug

17.08.2021 - 5.1 Informationen und Anfragen

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Wortprotokoll

Herr Brunkhorst teilt mit, dass er an den Onlineveranstaltungen zum Kulturdialog „Land – Kommunen“ am 26. Mai und 8. Juni 2021 teilgenommen habe. Die Informationen werde er zu Protokoll geben. Weitere Veranstaltungen folgen am 21.09. (in Präsenz) und 26.10.2021 (digital).

 

Herr Brunkhorst gibt folgende Information zu Protokoll: Als Ergebnis der ersten Phase des Kulturdialogs „Land – Kommunen“ gibt es den „Kulturpakt 2030 zur gemeinsamen Verantwortung von Land und Kommunen für die Kulturförderung in Schleswig-Holstein“. Die 7 „Verabredungen“ dieses „Kulturpakt“ bekräftigen die kulturellen Aktivitäten und die Ziele der Kulturförderung im Kreis Segeberg. So werden unter Punkt 3 „modellhafte Projekte“ angekündigt, z.B. bei der „digitalen Kunstproduktion“, und wird unter Punkt 4 die Bedeutung von „Kulturentwicklungsplänen“ hervorgehoben. Link: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/K/kulturdialog/kulturpakt_2030.html

 

Die weiteren Veranstaltungen des Kulturdialogs sollen die Grundlage für ein „Kulturkonzept für das Land Schleswig-Holstein“ legen. Im Dialog zwischen Land und Kommunen soll in 4 Handlungsbereichen gearbeitet werden: „Kreative und kooperative Orte“, Kulturelle Teilhabe“, „Digitale Transformation“, „Transformative Kulturpolitik, -verwaltung und -förderung“.

 

Herr Wenzel berichtet, dass der Büchereiverein die Fahrbücherei zum 31.12.2021 in Norderstedt einstellen werde. Zu den Spezialfahrrädern für die Förderzentren liege ein Konzept der Janusz-Korczak-Schule sowie eine Preisanfrage vor. Die Garagen seien bereits geräumt worden, um Lagerkapazitäten zu schaffen. Das Jobcenter habe eine Projektskizze zur Gewinnung von Sozialpädagogischen Assistent*innen und Erzieher*innen erstellt.

 

Herr Füller teilt mit, dass der VHS-Kurs zur Erlangung des Ersten allgemeinbildenden Schulabschlusses (ESA) für über 18-Jährige coronabedingt ausgefallen sei und jetzt starten werde. Es lägen 12 Anmeldungen vor, jedoch seien künftig aufgrund von erheblichen Defiziten in Mathe und Deutsch mehr Unterrichtsstunden erforderlich. Der Kreis Segeberg habe landesweit die meisten Schüler*innen ohne Abschluss.

 

 

Herr Brunkhorst erkundigt sich nach dem Antrag der Jüdischen Gemeinde auf Förderung für den Bau einer Gedenkfassade. Dieser sei abgelehnt worden, weil die Gemeinde nicht antragsberechtig sei. Herr Stankat klärt auf, dass die Gemeinde laut Richtlinie nicht förderfähig sei. Es habe Gespräche mit der Gemeinde und der Stadt gegeben. Die Stadt habe das Grundstück an die Gemeinde übertragen, dennoch bleibe es dabei, dass eine Förderfähigkeit nicht gegeben sei. Die Stiftung Holsteins Herz habe eine Förderung der didaktischen Arbeit in Aussicht gestellt. Herr Wagner fragt nach, ob nach der Richtlinie auch Investitionen gefördert werden können. Herr Stankat sagt eine Prüfung zu. Frau Dr. Künzel regt an, bei der Amadeu Antonio Stiftung nach Fördermitteln zu fragen.