12.08.2021 - 4.1 Personalstrategische Ausrichtung des Kreises Se...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Hauptausschusses
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Do., 12.08.2021
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Personal, Organisation und Verwaltungsdigitalisierung
- Bearbeitung:
- Petra Döring
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Rimbach stellt den Bericht anhand einer Präsentation vor. Diese ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Auf Nachfrage von Frau Grote erklärt Frau Rimbach, dass die Tage, an denen Eltern nicht anwesend waren, weil ein Kind erkrankt war, nicht in den Krankheitstagen der Mitarbeiter*innen enthalten, sondern separat ausgewiesen seien. Ein Anstieg sei per se nicht zu verzeichnen. Herr Barkowsky erkundigt sich, wieviele Ausschreibungsverfahren nicht erfolgreich gewesen seien. Frau Rimbach teilt mit, dass rund 10 Verfahren mehrfach ausgeschrieben werden mussten und ggf. bei erneuter Ausschreibung der Aufgabenzuschnitt geändert werde, so dass die Stellen am Ende immer besetzt werden können. Für die Leitung des FB V gebe es in der kommenden Woche Auswahlgespräche, zu denen 6 Bewerber*innen eingeladen seien. Die erneute Ausschreibung für die Leitung des FB III laufe derzeit noch. Der Landrat erklärt aufgrund einer Frage von Herrn Hansen, dass die Stelle der Leitung der UNB zum 1. Oktober besetzt werde.
Frau Grote erkundigt sich nach der vorgeschriebenen Anzahl der Sicherheitsbeauftragten (Brandschutz-/Ersthelfer usw.). Frau Rimbach sagt zu, diese zum Protokoll nachzureichen.
Herr Schuchardt merkt an, dass sich die Möglichkeit der Arbeit im Homeoffice aus seiner Sicht auf die Anzahl der benötigten Büroarbeitsplätze auswirken müsste. Er bittet um Berücksichtigung bei der Planung von Haus A. Frau Rimbach teilt mit, dass dies selbstverständlich Berücksichtigung finden werde, allerdings gebe es viele Bereiche in der Kreisverwaltung, in denen Präsenz erforderlich sei. Der Landrat ergänzt, dass für das Desksharing sehr viele Dinge zu berücksichtigen seien. Man könne bereits auf Erfahrungen von anderen Behörden und Betrieben zurückgreifen. Frau Marcussen möchte wissen, ob der Termin für das Inkrafttreten der Homeoffice Dienstvereinbarung per 01.01.2022 noch realistisch sei. Laut Frau Rimbach sei der Termin zu halten.
Frau Prof. Täck lobt den Personalbericht und möchte wissen, ob der Katastrophenschutz im Kreis eine Organisationsstruktur habe. Der Landrat erklärt, dass es eine gut etablierte Struktur gebe und auch regelmäßig bestimmte Szenarien in Zusammenarbeit mit z. B. Bundeswehr, THW und Feuerwehr geübt werden.
Auf mehrere Nachfragen von Herrn Kowitz teilt Frau Rimbach mit, dass nicht alle Stellen im Haus Homeoffice-tauglich seien. Sollten Mitarbeiter*innen den Wunsch haben, mehr im Homeoffice zu arbeiten und die derzeitige Stelle erlaube dies nicht, sei ein Wechsel innehalb des Hauses möglich und auch gern gesehen. Weiter erklärt Frau Rimbach, dass das Ziel, jedes Jahr 6 Auszubildende und 6 Anwärter*innen einzustellen, dieses Jahr nicht erreicht werden konnte. Das Level bei den Auswahlkriterien solle gehalten werden, um bei den Abschlüssen gute Ergebnisse erzielen zu können. Zu den Kündigungen gibt Frau Rimbach bekannt, dass eingestellte Mitarbeiter*innen nicht immer den Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht werden. Es werden dann nötigenfalls während der Probezeit Kündigungen ausgesprochen.
Herr Evermann fragt nach der Frauenförderung beim Kreis. Zwischen 2018 und 2020 seien 2/3 der Stellen mit Frauen besetzt worden. Er möchte wissen, warum weniger Männer eingestellt worden seien und welche Schritte geplant seien, um den Anteil der Männer zu erhöhen. Frau Rimbach erläutert, dass die Bestenauslese im Bewerbungsverfahren immer geschlechterneutral und nach sachlichen Gesichtspunkten vorgenommen werde. Der Frauenförderplan sei gesetzlich vorgeschrieben und müsse befolgt werden.
Frau Lessing bedankt sich ebenfalls für den sehr guten Bericht. Es sei seitens der Politik jahrelang darum gebeten worden, nun gebe es Transparenz.
Mitteilung der Verwaltung:
Die Anzahl der Sicherheitsbeauftragten nach der DGUV Vorschrift 1, §20 mit entsprechender Ausbildung beträgt 5. Die Sicherheitsbeauftragten haben den Unternehmer bei der Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu unterstützen und gehören zu den Teilnehmer*innen des Arbeitsschutzausschusses.
Die Ausbildung weiterer Sicherheitsbeauftragten für die Kreisverwaltung Segeberg ist geplant. Brandschutzhelfer*innen oder Ersthelfer*innen gehören hier nicht dazu und haben auch nicht die entsprechende Ausbildung.
Anlagen zur Vorlage
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187,8 kB
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