03.12.2020 - 29 Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum A...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 29
- Sitzung:
-
14. Sitzung des Kreistages
- Gremium:
- Kreistag des Kreises Segeberg
- Datum:
- Do., 03.12.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Gremien, Kommunikation, Controlling
- Bearbeitung:
- Tanja Krüger
- Beschluss:
- abgelehnt
Wortprotokoll
Herr Hansen erläutert, dass ein Ausgleichsflächenmanagement notwendig sei, um die Artenvielfalt zu erhalten und dies ein kleiner Baustein für die Biodiversität sei. Zum Teil sei dies eine gesetzliche Aufgabe, für die zusätzliches Personal benötigt werde. Auch Herr Schuchardt hält die Einrichtung eines Ausgleichsflächenmanagements für notwendig, da der Kreis eine Wachstumsregion sei. Es würden Autobahnen, der Bahnverkehr, Industrie- und Wohngebiete geschaffen, für die Ausgleichsmaßnahmen notwendig seien. Es sei wichtig, dieses vorausschauend und zielgerichtet umzusetzen. Auch von seiner Fraktion werde der zusätzliche Personalbedarf unterstützt.
Frau Berger hält es für unstrittig, dass die Aufgaben geleistet werden müssten, allerdings seien im Fachbereich viele Aufgaben noch nicht personell abgedeckt. Die WI-SE werde im nächsten Jahr zusätzliche Stellen beantragen.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz und der Hauptausschuss empfehlen dem Kreistag ein Ausgleichsflächenmanagement mit Wirkungskontrolle für den Kreis Segeberg zu etablieren. Dieses soll folgende Aspekte umfassen:
- Erstellung eines Ausgleichsflächenkatasters
- Erstellung eines kreisweiten Konzeptes zur Ermittlung potenzieller Ausgleichsflächen
- Einrichtung einer Personalstelle Ausgleichsmanagement für die Umsetzung, Fortschreibung und Kontrolle
Sämtliche Möglichkeiten zur Förderung eines Ausgleichsflächenmanagements sollen geprüft und ggf. beantragt werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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195,6 kB
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