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ALLRIS - Auszug

18.09.2019 - 4.4 Antrag der Kreistagsfraktion WI-SE zur Prüfung ...

Beschluss:
zurückgezogen
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Wortprotokoll

Frau Berger stellt den Antrag vor und macht deutlich, dass dieser Schwächen enthalte und einige Punkte bereits überholt seien, da die Fraktion nach Antragstellung neue Kenntnisse erlangt habe. Beschlusspunkt 1 könne entfallen, da das Land bereits eine Kartierung der Biotope vornehme.

Zu Punkt 2 könne in einer der nächsten Sitzungen Herr Koch (Landesforsten) eingeladen werden.

 

Die Punkt 3 und 4a) zieht Frau Berger ebenfalls zurück. Zu 4b) schlägt sie vor, „auf Basis eines Biotopkatasters“ aus dem Beschlussvorschlag zu streichen und diesen abzustimmen. Herr Timmermann teilt auf Nachfrage mit, dass er die Anzahl der eingegangenen Anträge für Ökoflächen zum Protokoll nachreichen werde. Er bestätigt auch einen Personalbedarf. Dieser würde aktuell noch im Fachdienst Personal und Organisation überprüft und voraussichtlich noch in der kommenden Haushaltsvorberatung zur Sprache gebracht. Frau Prof. Täck erkundigt sich nach dem Mehrwert des Antrags, da eine Biotopkartierung beim Land bereits vorhanden sei. Herr Timmermann ergänzt, dass eine aktualisierende landesweite Biotopkartierung seit 2014 im Auftrag des Landes durchgeführt werde. Mit den abschließenden Ergebnissen für den Kreis Segeberg sei in 2010/21 zu rechnen. Frau Prof. Täck schlägt Frau Berger zudem vor, die Anträge einzeln zu stellen, da die Qualitäten der einzelnen Punkte sehr unterschiedlich seien (Personal, Landschaftsbelange…). Frau Fellmer und Herr Evermann bemängeln, dass der Antrag schwer verständlich sei und überarbeitet werden sollte.

Frau Berger zieht den gesamten Antrag zurück.

 

Antwort der Verwaltung:

Bei der UNB des Kreises Segeberg wurden Ende 2018 126 Ökokonten mit insgesamt ca. 340 Hektar Fläche geführt. In 2019 sind bisher 12 Ökokonten mit gesamt 7,6 Hektar hinzugekommen. Das Interesse und die Aktivitäten bei Ökokonten sind gestiegen, da durch die Heranziehung von Ökopunkten die Realisierbarkeit für Projekte schneller gegeben ist und sich demgemäß auch ein Markt entwickelt hat. Das Arbeitsaufkommen hat sich in der Folge beim Fachdienst 67.00 entsprechend erhöht: 2015 - 91, 2016 - 99, 2017 - 254, 2018 - 284 und in 2019 bisher 263 registrierte Bearbeitungen. Dabei ist auch in diesen Vorgängen der Prüfaufwand in den einzelnen Anerkennungsverfahren bedeutsam gestiegen.

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Anlagen zur Vorlage