28.11.2019 - 3.42 Antrag der WI-SE Fraktion zu 5 Springerstellen

Herr Köppen erläutert den Antrag. Der Landrat macht den Unterschied zwischen Poolstellen und Springerstellen deutlich. Die Poolstellen seien zentral angesiedelt, hierüber würde kurzzeitig Personal untergebracht, das zum Beispiel aus der Elternzeit zurückkehrt oder am Betrieblichen Eingliederungsmanagement teilnimmt. Frau Rimbach ergänzt, dass durch die Poolstellen vorübergehende Überkapazitäten aufgefangen werden würden, dies verhindere Änderungskündigungen o. ä. Die Springerstellen hingegen seien dagegen fest besetzt, das Personal werde bei Belastungsspitzen in den Fachbereichen eingesetzt. Die Springer kurzfristig in der Heimaufsicht einzusetzen, sei jedoch schwer, da es sich um ein komplexes Aufgabengebiet handele, das eine lange Einarbeitung erfordere. 

Herr Weihe hält die Lösung mit den Poolstellen für sehr gut, da Stellen nicht befristet ausgeschrieben werden müssten und dadurch besser qualifiziertes Personal gefunden werden könne.

Herr Köppen zieht den Antrag zurück. Er bittet aber darum, darauf zu achten, dass die Besetzung der Poolstellen tatsächlich nur vorübergehend und nicht zu lange erfolgt.