02.09.2019 - 3.3 Fortführung der Präventionsarbeit "Verrückt? Na...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Datum:
- Mo., 02.09.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Sozialpsychiatrie und Gesundheitsförderung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Dr. Walther stellt das Projekt in einer Präsentation dar. Diese ist dem Protokoll als Anhang beigefügt. Frau Hahn-Fricke gibt bekannt, dass die CDU-Fraktion die Variante a – Externe Ausschreibung bevorzugen würde. Frau Löhmann macht darauf aufmerksam, dass eine Ausschreibung von sozialpädagogischen Maßnahmen schwierig sei. Es könne ein zur Verfügung stehendes Budget festgelegt werden und die Träger bieten für diesen Preis einen bestimmten Umfang von Leistungen an. Sollte dieser Umfang zu klein sein, seien vergaberechtlich keinerlei Nachverhandlungen zulässig. Die andere Möglichkeit sei, Preis und Konzept nach festgelegten Kriterien zu bewerten. Hier müsse der Bieter mit der höchsten Punktzahl den Zuschlag erhalten, unabhängig von den entstehenden Kosten, die im Vorwege schwer kalkulierbar seien.
Herr Stasinopoulos macht auf die Ausfallzeiten aufmerksam, die bei eigenem Personal stets auftreten. Frau Hakimpour-Zern erklärt, dass der vorige Stelleninhaber etwa 30% seiner Arbeitszeit für das Projekt aufgewendet habe, so dass die normalen Ausfallzeiten bei einer 0,5 Stelle aufgefangen seien. Künftig solle das Projekt auch flächendeckender durchgeführt werden. Während der Ferienzeiten könne die Akquise stattfinden.
Frau Löhmann schlägt vor, eine Variante c) in den Beschlussvorschlag einzuarbeiten, die ergänzend zu Variante b) eine Befristung der Stelle für zunächst 3 Jahre vorsehen könne. Herr Gade möchte wissen, wie realistisch eine Besetzung einer befristeten Stelle sei. Frau Löhmann teilt mit, dass der Arbeitsvertrag unbefristet geschlossen werden könne, da der Kreis 180 Sozialpädagogen beschäftige, so dass bei einer eventuellen Beendigung des Projekts der Personaleinsatz an anderer Stelle erfolgen könne.
Pause 19:50 – 20:05 Uhr
Die Vorsitzende lässt einzeln über die Varianten des Beschlussvorschlags abstimmen:
Beschlussvorschlag:
Das Schulprojekt "Verrückt? Na und!" wird im Kreis Segeberg verstetigt.
b) Das Schulprojekt wird weiterhin von der Kreisverwaltung durchgeführt.
Die notwendigen Ressourcen werden zur Verfügung gestellt.
Abstimmungsergebnis:
abgelehnt
Zustimmung: 4 Ablehnung: 8Enthaltung: -
Beschlussvorschlag:
Das Schulprojekt "Verrückt? Na und!" wird im Kreis Segeberg verstetigt.
a) Das Schulprojekt soll an einen externen Träger vergeben und entsprechend ausgeschrieben werden.
Die notwendigen Ressourcen werden zur Verfügung gestellt.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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176,8 kB
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