23.10.2018 - 4.3 Projekt Förderung für Geflüchtete nach Abschlus...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Di., 23.10.2018
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Grundsatz- und Koordinierungsangelegenheiten Soziales und Integration
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Glage beantragt, das im 2. Absatz des Beschlussvorschlags genannte Budget auf 60.000 Euro zu kürzen und eine Befristung für 2 oder 2,5 Jahre einzubringen. Danach könne eine erneute Beratung stattfinden, ob eine Fortführung des Projekts nötig sei. Frau Berger befürwortet den Antrag der CDU. Eine Fortführung könne eventuell nicht sinnvoll sein, wenn kein entsprechender Wohnraum vorhanden sein sollte. Auch Frau Hunger verweist auf den angespannten Wohnungsmarkt und hält eine Befristung ebenfalls für sinnvoll. Gegebenenfalls könnten eingesparte Gelder für andere Projekte eingesetzt werden. Frau Schwarz teilt mit, dass die SPD Fraktion der Befristung zustimme.
Beschlussvorschlag:
Die noch bis zum 31.12.2019 in der Unterkunft in Warder zu erbringenden Beratungsleistungen „Wohnkompetenztraining“ und „Wohnraumakquise und –vermittlung“ für geflüchtete Menschen werden befristeter Bestandteil der zum 01.01.2020 auszuschreibenden Beratungsleistung „Wohnungsnotlagenberatung“. Die Bewerber haben im Rahmen des einzureichenden Konzepts darzulegen, wie die Beratung und Unterstützung dieses Personenkreises erfolgen soll.
Für die Erbringung dieser Leistungen und die kreisweite Etablierung –exklusive Norderstedt- des Angebotes wird das Budget um 60.000 € jährlich für 2,5 Jahre erhöht. Das auszuschreibende Gesamtbudget beträgt im Zeitraum 2020 – 6/2022 dann jährlich 284.100 €.