20.09.2018 - 3.1 Projekt "Wohnen & Arbeit" in Norderstedt
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 20.09.2018
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Grundsatz- und Koordinierungsangelegenheiten Soziales und Integration
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Lange möchte wissen, ob zukünftig eine strengere Auswahl derjenigen Personen, die wohnfähig werden sollen, erfolgen soll. Herr Schmidt-Stahmer erklärt, dass die Gespräche intensiviert und verlängert werden sollen.
Auf Nachfrage von Frau Glage erläutert Herr Schmidt-Stahmer, dass versucht werde, für alle eine Wohnung zu finden, der Wohnungsmarkt jedoch eng sei. Die Wohnungsakquirierung für Obdachlose gestalte sich besonders schwierig. Eine Rückkehr in die Unterkunft nach erfolgreicher Jobaufnahme bzw. nach Ende der Teilnahme am Projekt sei psychologisch schwierig, selbst wenn der Job weiterhin bestehe.
Auf Nachfrage von Frau Azarmehr erklärt Frau Koch, dass das Projekt für Geflüchtete grundsätzlich offen sei.
Frau Glage weist darauf hin, dass ein Sachstandsbericht am besten im zweiten Quartal vor den Sommerferien 2019 erfolgen müsse.
Der Ausschussvorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen.
Beschlussvorschlag:
Unter der Maßgabe, dass sich das Jobcenter weiterhin in gleichem Umfang beteiligt, fördert der Kreis Segeberg auch im Jahr 2019 die Maßnahme „Wohnen & Arbeit“ in Norderstedt. Fördermittel in Höhe von max. 40.200 € jährlich werden zur Verfügung gestellt. Die Auszahlung erfolgt wie bisher einzelfallbezogen gegen Rechnung nur bei tatsächlicher Inanspruchnahme.
Die Diakonie Hamburg-West/Südholstein wird gebeten, im 2. Quartal 2019 erneut einen Erfahrungsbericht/Evaluation über das Projekt vorzustellen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,2 MB
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