22.06.2017 - 3.2 Freiwilligenmanagement für die Betreuung von Ge...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 22.06.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Grundsatz- und Koordinierungsangelegenheiten Soziales und Integration
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Andrasch führt in das Thema ein und gibt bis ins Jahr 2014 einen kurzen Rückblick. Die Mitarbeiter im Freiwilligenmanagement haben enorm viel dazugelernt und ihre Arbeit weiterentwickelt.
Frau Goth, Mitarbeiterin im Freiwilligenmanagement, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Flüchtlinge und ehrenamtlichen Helfer im Kreis Segeberg. Sie betont an dieser Stelle, dass sich im Gegensatz zu 2014 die Schwerpunkte in der Arbeit verschoben hätten, nun seien die Hilfen z.B. bei Behördenwegen und Hilfen im täglichen Leben mehr in den Arbeitsschwerpunkt gerückt. Die Arbeit erfolge auch sehr vernetzt mit den Koordinatoren der anderen Kreise.
Ein wichtiger Punkt in der täglichen Arbeit sei für die Mitarbeiter im Freiwilligenmanagement, die auftretenden Konflikte zwischen dem Haupt- und Ehrenamt zu schlichten. Ebenfalls erklärt sie, dass die Flüchtlingszahlen zwar im Gegensatz zu 2015 gesunken seien, aber der Beratungsbedarf bei den 2015 zu uns gekommenen Flüchtlingen bislang immer noch bestehe.
Die Begleitung eines Flüchtlings, so die Aussage im Jahr 2014, solle durch einen Helfer nicht länger als ¼ Jahr dauern, dies würde die Helfer sonst überfordern. In der Realität benötigen die Flüchtlinge aber eine viel länger dauernde Hilfe. Für die Helfer gebe es im Kreis Segeberg eine offene Gruppe, in der Supervision angeboten werde.
Der Vorsitzende bittet mitzuteilen, wie sich die Flüchtlingszahlen in 2017 bisher entwickeln und ob eine Vorausschau bis Ende des Jahren schon gemacht werden könne. Werden die geschätzten Zahlen eingehalten?
Der Landrat führt aus, dass die vorliegenden Zahlen ein Schätzwert seien, die Hochrechnung erfolgte aufgrund der vorliegenden Zahlen von Ende 2016. Im Moment liegen die Zahlen deutlich unter den Erwartungen, wobei bedacht werden müsse, dass erfahrungsgemäß im 2. Halbjahr des Jahres meist eine deutliche Steigerung der Flüchtlingszahlen zu erwarten sei. Dies sei auch den günstigeren Wetterverhältnissen geschuldet. Die geplanten Zahlen geben aber den Gemeinden auch für ihre Haushalte Planungssicherheit. Auch an den Familiennachzug sei bei den geschätzten Zahlenwerten gedacht worden.
Anlagen zur Vorlage
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