19.06.2017 - 3 Vorstellung der Notfallseelsorge im Kreis Segeberg
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mo., 19.06.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Beran stellt die beigefügte Präsentation vor.
Auf Nachfrage von Frau Hahn-Fricke erklärt er, dass die Notfallseelsorge ca. 80 Einsätze pro Jahr habe. Er gehe davon aus, dass die Akzeptanz der Inanspruchnahme der Notfallseelsorge steige und so die steigenden Inanspruchnahmen bei den Feuerwehren zu erklären seien.
Herr Urbach erläutert auf Nachfrage von Frau Strehl, dass bei privaten Todesfällen eher das Umfeld wie beispielsweise die Familie und Nachbarn bei der Trauerbewältigung helfen würden. Dadurch gebe es weniger Einsätze. Sollte doch eine Notfallseelsorge benötigt werden, würden die Rettungsdienstkräfte diese anfordern.
Herr Urbach macht darauf aufmerksam, dass teilweise 5 Notfallseelsorger für einen Fall ausrücken müssten, um die verschiedenen Betroffenen (Ersthelfer, Angehörige,…) zu betreuen. Weiter weist er daraufhin, dass die Abdeckung der Notfallseelsorge durch ehrenamtliche Helfer gewährleistet werde, so dass keine 100 %ige Abdeckung geleistet werden könne. Die Seelsorge für die Einsatzkräfte sei allerdings eine Pflichtaufgabe, die die jeweilige Kommune bzw. Organisation bereitstellen müsse.
Auf Nachfrage von Frau Strehl erklärt Herr Beran, dass zurzeit keine detaillierten Wünsche an den OVG-Ausschuss formuliert wurden. Sollten sie Hilfe benötigen, würden sie diese über den Fachdienst beantragen.
Auf Nachfrage von Frau Olef erläutert er weiter, dass Nachwuchskräfte immer willkommen seien und über Mundpropaganda akquiriert werden würden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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