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ALLRIS - Auszug

09.05.2017 - 4.1 E-Government-Strategie der Kreisverwaltung Sege...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Harder stellt die beigefügte Präsentation vor.

Frau Tiedt erklärt auf Nachfrage von Herrn Ahrens, dass der Datenschutzbeauftragte am Gesamtverfahren beteiligt werde. Auch bestehe die Überlegung, einen Datensicherheitsbeauftragten zu installieren.

Der Landrat erläutert auf Nachfrage von Frau Berger und Frau Grote, dass das Konzept vorerst für die Kreisverwaltung Segeberg erstellt worden sei. Die Kommunen müssten ihren eigenen Weg im Rahmen der Selbstverwaltung in die digitale Arbeitswelt finden, allerdings gebe es Hinweise und Anregungen des Landes und von Dataport. Gerne werde sich der Kreis Best-Practice Beispielen anschließen.

Frau Tiedt ergänzt, dass Dataport einige Basis-Dienste zum Teil selber entwickelt habe und zur Verfügung stelle.

Der Landrat erklärt auf Nachfrage von Frau Marcussen, vorerst ein erster Zeitplan vorgestellt wurde. Er betont, dass die Umstellung neben der ohnehin schon vorhandenen Arbeit geleistet werden müsse. Er werde die Politik bei der Ausrichtung in Form von Berichten beteiligen, wo seitens der Politik eine Nachsteuerung möglich sein werde.

Frau Lessing hält den Zeitplan für sehr ehrgeizig und schlägt vor den Beschluss dahingehend zu ändern, dass die Vorlage des Abschlussberichtes 2022 ein Ziel sei.

Herr Dieck regt an, einen Gesamtplan über die benötigten Finanzen und das benötigte Personal vorzulegen. Weiter bittet er darauf zu achten, dass durch die neuen Prozesse keine doppelte Arbeit für das IKS entstehe.

Der Landrat erläutert auf Nachfrage von Frau Grote, dass dem Bürger durch die Digitalisierung nur ein weiterer Anlaufpunkt zur Verfügung gestellt werde. Ziel sei es dem Bürger zur Hilfe zu kommen, egal welchen Weg er wählt, um an die Verwaltung heranzutreten.

Auf Nachfrage von Herrn Ahrens erklärt er, dass perspektivisch eher mehr als weniger Verwaltungsaufgaben anfallen würden.

Frau Berger regt an, die Umsetzung der E-Government-Strategie seitens der Politik nicht zu kleinteilig zu überwachen, da sonst eine Abbremsung erfolgen könne.

Anschließend stellt der Vorsitzende den geänderten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.

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Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss nimmt die anliegende Strategie des Kreises Segeberg zum E-Government zur Kenntnis.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Inhalte der Strategie umzusetzen und über den Verlauf der Umsetzung zu berichten. Des Weiteren hat die Verwaltung die Strategie ggf. regelmäßig den aktuellen Geschehnissen anzupassen und informiert den Hauptausschuss hierüber. Ziel ist es zu Beginn des Jahres 2022 einen Abschlussbericht zu der Umsetzung der Strategie vorzulegen.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 12Ablehnung: -Enthaltung: -

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen