27.04.2016 - 5.1 Informationen und Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Datum:
- Mi., 27.04.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Zu der Nachfrage von Frau Glage zu einem heutigen Zeitungsbericht aus der Segeberger Zeitung bzgl. der Krötentunnel und inwieweit Abhilfe geschaffen werden könne, erklärt Herr Falck, dass das Tiefbauamt und der Straßenbetriebsdienst gemeinsam eine Prüfung vornehmen würden. (Anmerkung zum Protokoll: Die Fahrgeräusche vor dem Krötentunnel resultieren aus der Absenkung der Deckschicht vor dem Krötentunnelelementen und werden im Rahmen der Unterhaltung umgehend behoben.)
Herr Brauer erkundigt sich aufgrund der aktuellen Meldung, dass die Stadt Norderstedt Elektroautos geleast habe, nach dem Bestand beim Kreis. Herr Birnbaum führt aus, dass derzeit zwei von 45 Autos der Kreisflotte Elektroautos seien. Allerdings seien auch nur sieben Autos im Pool und die anderen fest zugeordnet. Es werde ständig geprüft, ob eine Aufnahme mehrerer Elektroautos wirtschaftlich lohnenswert sei. Allerdings sei derzeit aufgrund der geringeren Reichweite davon abgesehen worden.
Auf Nachfrage von Herrn Nawratil erklärt Herr Birnbaum, dass mit Autos mit Hybridantrieb nur eine reelle elektrische Reichweite von rund 30-40 Kilometern haben und diese Variante unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zu favorisieren sei.
Die Frage von Herrn Wersig, ob der Abbau der Verunreinigung des Flusses nach dem Unfall im Winter in der Biogasanlage in Brokenlande, plangemäß verlaufe, übergibt Herr Falck der Wasserbehörde zur Beantwortung. (Anmerkung zum Protokoll: Es hat eine nachhaltige Belastung stattgefunden, da die natürliche Regeneration des Gewässers länger andauerte als anfangs vermutet.)
Herr Birnbaum informiert den Ausschuss über den Weggang des zweiten Klimaschutzmanagers, Herrn Gairola, zum 01.05.2016. Der Vorsitzende bedankt sich im Namen des Ausschusses für seine Arbeit und kündigt an, dass diese fehlen werde.
Anschließend leitet der Vorsitzende im Auftrag des Kreispräsidenten an den Ausschuss die Information über eine Mail weiter, wonach eine Betroffene beklagt, dass bereits mehrfach Infraschall in ihrem Haus nachgewiesen worden sei. Allerdings könne die Ursache nicht ermittelt werden. Sie fühle sich dabei von den Behörden im Stich gelassen. Herr Falck führt aus, dass der Kreis bereits seit Herbst 2015 mit dieser Thematik befasst sei. Problematisch sei, dass das MELUR die Ursachen nicht gefunden habe und die Auswirklungen zu gering seien, um tätig zu werden. Sie müsse daher selbst für die Ursachenforschung bzw. Abhilfe aufkommen.