08.11.2016 - 3.1 Visualisierung des Haushaltes im Internet
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Di., 08.11.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Finanzen und Finanzcontrolling
- Bearbeitung:
- Petra Döring
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Petersen von der IKVS Interkommunale Vergleichssysteme GmbH präsentiert die Darstellung des interaktiven Haushaltsplans im Internet. Die Zielgruppen dieser Darstellung seien sowohl die Verwaltung und Ehrenamt als auch die Bürgerinnen und Bürger. Dies sei eine Weblösung, also von überall aus nutzbar und mache den Haushalt transparenter. Weitere Vorteile seien:
- Möglichkeit eines Grußwortes
- Abweichungen zum Vorjahr leicht erkennbar aufgrund von Ampelpfeilsystem
- Auf einen Blick die zehn größten Abweichungen
- Visuelle Darstellung von Erträgen und Investitionen durch anschauliche Grafiken
- Intuitive Bedienbarkeit
- Aufteilung des Budgets nach Fachbereichen
- Erstellen von verschiedenen Kennzahlen möglich
- Einzelne Pläne und Stellen aufrufbar
- Unterschiedliche Einstellungen von Zugriffsrechten (z.B. für Bürgerinnen und Bürger) möglich
Auf Nachfrage erklärt Herr Petersen, dass es Aufgabe der Verwaltung sei, gegebenenfalls weitere neue Kennzahlen einzupflegen, eine Vielzahl aber schon enthalten seien.
Außerdem erläutert er auf die Frage hin, ob man Notizen machen könne, dass dies für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker jederzeit nach Anmelden mit dem eigenen Passwort in einem Fragen- und Kommentarfeld möglich sei, welches auch separat ausgedruckt werden könne.
Weiterhin erklärt er auf Nachfrage, dass sich Statistiken und Grafiken nach der Eingabe von neuen Jahreswerten automatisch aktualisierten und ein Doppelhaushalt über das System ebenfalls steuerbar sei.
Auf Nachfrage, wie die Bürgerinnen und Bürger den Haushalt gezeigt bekämen, zeigt Herr Petersen zur weiteren Veranschaulichung beispielhaft die Website der Stadt Ludwigsburg, die ihren Haushalt ebenfalls interaktiv darstelle und dafür eine Gebrauchsanweisung bereitstelle.
Auf Nachfrage erläutert Frau McGregor die geplante stufenweise Einführung des interaktiven Haushaltes. So solle in der ersten Stufe der Haushalt 2016 zusammen mit einer Gebrauchsanweisung zur Verfügung gestellt werden, ebenso dann der Haushalt 2017 nach Genehmigung. In der zweiten Stufe solle dann ab Oktober 2018 komplett papierlos gearbeitet werden.
Auf Nachfrage, ob eine Teilplanbeschreibung in den interaktiven Haushalt aufgenommen werden könne, erläutert Herr Petersen, dass dies direkt im System als auch in PDF-Form möglich sei.
Auf eine weitere Frage hin erläutert er, dass auch Vergleiche zu vorigen Jahren möglich seien.
Die Bedenken, dass die Internetverbindung (im KT-Saal) zu langsam sein könnte, entkräftet Herr Petersen, da auch eine Internetleitung über Telefon ausreichend wäre.
Der Vorsitzende fasst zusammen, dass die Kreistagsarbeit dann zukünftig komplett papierlos möglich sei.
Der Landrat spricht sich für die stufenweise Einführung aus und erläutert, dass dies die Zukunft sei. Die Daten seien dann stets auf dem aktuellsten Stand und es würden erhebliche Kosten sowie Papier eingespart werden. Selbstverständlich müssten die technischen Voraussetzungen vorher gewährleistet sein.
Auf Nachfrage erklärt der Landrat darüber hinaus, dass der interaktive Haushalt keine zusätzlichen Personalressourcen beanspruche, da Dateneingaben usw. von bereits bestehendem Personal vorgenommen würden, das auch jetzt entsprechende Eingaben vornehme.
Der Vorsitzende fasst zusammen, dass es somit einen vollständig papierlosen Versand und „papierloses Ehrenamt“ geben könnte.
Die anhand des interaktiven Haushaltes vorgestellte neue Beamertechnik im KT-Saal findet bei den Anwesenden Anklang, sodass der zuständige Fachdienst die Installation veranlassen wird.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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1,2 MB
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