26.09.2016 - 3.3 Einrichtung eines 24-Stunden-Krisendienstes 7 T...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Datum:
- Mo., 26.09.2016
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- 3
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Dr. Hakimpour-Zern stellt die Präsentation und die Basis für die Kostenkalkulation vor, welche ans Protokoll angehängt sind. Sie erläutert auf Nachfrage, dass in anderen Kreisen die Kliniken vor Ort ein Großteil des Krisendienstes übernehmen würden. Sie weist daraufhin, dass der Kreis Segeberg ein Flächenkreis sei. Dadurch käme eine Kooperation mit anderen Kreisen nicht in Frage, da die Fahrtwege zu lang seien. Die Bereitschaft des verfügbaren Personals einen solchen Krisendienst zu übernehmen, sei aus verschiedenen gesundheitlichen und privaten Gründen nicht vohanden. Eine Verpflichtung zu dem Dienst sei aufgrund der geschlossenen Arbeitsverträge nicht möglich.
Die Ausschreibung soll 2 Lose enthalten, ein Los umfasst Sozialpädagogen, bei dem sie sich vorstellen könne, dass freie Träger bieten würden und das andere umfasst Ärzte.
Anschließend stellt die Vorsitzende die Vorlage zur Abstimmung.
Beschlussvorschlag:
Der OVG-Ausschuss und der Hauptausschuss empfehlen dem Kreistag folgende Beschlussfassung:
1) Für die Einrichtung eines 24-stündigen Krisendienstes 7 Tage die Woche außerhalb der Dienstzeit der Kreisverwaltung stellt der Kreistag im Kreishaushalt (Teilplan 4141) Mittel in 2017 in Höhe von 137.000 Euro und in den Folgejahren in Höhe von 225.000 Euro jährlich ein.
2) Die Verwaltung wird beauftragt, das erforderliche Vergabeverfahren durchzuführen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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124,7 kB
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2
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(wie Dokument)
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148,9 kB
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