28.04.2016 - 3.1 Aufbau von ehrenamtlichen Unterstützungs- und H...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 28.04.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Soziale Sicherung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Eingangs kündigt Herr Mildenberger an, dass die vorhandenen Mittel wie geplant bis September dieses Jahres ausreichen würden. Allerdings seien anschließend weitere Mittel erforderlich, damit die Projekte nicht enden müssten.
Anschließen führt Frau Ann-Kristin Matthaei als Zuständige für den Amtsbereich Bornhöved aus, dass sie sich bereits in acht Gemeinden bei Bürgermeistern, Vertretern und Senioren vorgestellt habe. In den Gemeinden Trappenkamp und Bornhöved gebe es das Projekt Rinkieker, in den sechs kleineren Gemeinden Kümmerer, welche als Ansprechpartner dienen würden und für Vernetzung sorgen würden. Der Pflegestützpunkt begleite das Projekt sehr eng und es würden Treffen zum Austausch für die Kümmerer organisiert werden. Die Hilfen seien Niedrigschwellig. Sollte darüber hinaus weiterer Hilfebedarf bestehen, werde an den Stützpunkt verwiesen. Für die Zukunft sei geplant, eng mit der Presse zusammen zu arbeiten, um die Bekanntheit zu steigern. Bisher gebe es zwei Kümmerer für die Gemeinden Tarbek und Schmalensee und zwei Rinkieker für Bornhöved.
Anschließend stellt Frau Lange den Antrag, den Beschlussvorschlag um den Absatz des Sachverhaltes über das Vorlegen einer Kalkulation zu erweitern.
Zu dem von Frau Matthaei erwähnten Angehörigenkurs für Demenzkranke erkundigt sich Frau Grote nach einer Förderung durch die Krankenkasse. Herr Mildenberger erklärt, dass eine Kooperation mit der Alzheimergesellschaft bestehe und einige von den neuen Terminen bereits mit Referenten belegt seien, welche von der Krankenkasse übernommen werden.
Auf den Hinweis von Frau Schultz, dass die Sozialstation in Trappenkamp ähnliche Strukturen habe und darauf geachtet werden müsse, keine Doppelstrukturen zu schaffen, erklärt Herr Mildenberger, dass hier bereits Austausch vorgenommen werde.
Anschließend stellt der stellvertretende Vorsitzende den erweiterten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.
Beschlussvorschlag:
Der Sozialausschuss beschließt, dem Antrag des Pflegestützpunktes vom 01.04.2016 auf Weiterverwendung der noch vorhandenen Mittel bis zum 30.09.2016 zuzustimmen.
Hinsichtlich des 2. Antrages auf Weiterbewilligung des Projektes wird der Pflegestützpunkt aufgefordert bis zum nächsten Sozialausschuss am 23.06.2016 eine zukunftsorientierte Kalkulation vorzulegen und über den weiteren Sachstand zu berichten.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
80,8 kB
|