Inhalt
ALLRIS - Auszug

21.04.2016 - 3.2 Personalbericht 2015

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Hilmer weist zunächst auf die wesentliche Veränderung im Fachbereich, die Einstellung der Personalentwicklerin Frau Eva-Lisa Schmidt hin und dankt in diesem Zusammenhang der Politik für Genehmigung und erklärt, dass bereits qualitative Verbesserungen vorzuweisen wären. Anschließend stellt Frau Schmidt sich vor und gibt anhand der anhängenden Präsentation einen Ausblick über die Personalentwicklung in der Kreisverwaltung Segeberg.

Der Vorsitzende weist auf die hohe Ausfallquote von 6,7% trotz der 100 neuen Stellen hin. Herr Hilmer erklärt hierzu, dass diese beunruhigenden Zahlen in allen Kreisen des Landes zu verzeichnen seien. Eine Analyse der Gründe werde vorgenommen, sei allerdings erschwert, da ärztliche Diagnosen nicht bekannt seien. Ziel sei es, optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Eine Kausalität zu Überlastungsanzeigen könne nicht hergestellt werden. Dem demografischen Wandel solle z.B. durch den Gesundheitskalender Rechnung getragen werden.

Frau Marcussen bedankt sich für den guten Bericht und die getrennte Darstellung nach Männern und Frauen. Dass befristete Arbeitsplätze überproportional von Frauen besetzt seien, ergebe sich nach Aussage von Herrn Hilmer aus dem Auswahlverfahren, hier würden sich verstärkt Frauen durchsetzen.

Herr Dieck merkt an, dass sich anhand des Ausblicks der Personalgewinnung, nach welcher sich die Qualität und Quantität der Bewerber verbessere, die gute Arbeit bemerkbar mache. Der Vorsitzende bittet darum, die Schwerpunkte Einstellung und Ausbildung prioritär zu behandeln, um eine Bindung des Personals an den Kreis zu entwickeln. Des Weiteren müssten mögliche zukünftige Leitungskräfte herauskristallisiert werden, um diese zu fördern und auf die Aufgaben vorzubereiten.

Frau Höppner-Reher habe den Eindruck, dass sich der Kreis in einer positiven Umbruchphase befinden würde und gibt ihre Anmerkungen zum Personalbericht zu Protokoll. Herr Hilmer führt hierzu aus, dass der Frauenförderplan nicht nur aufgrund der Anmerkung des RPA erstellt werde, sondern weil der Kreis als Dienstherr verpflichtet sei. Zur Jahresmitte soll der aktuelle Plan vorgestellt werden. Bei der Anzahl der Männer in Elternzeit handle es sich um eine stichtagsbezogene Angabe, welche in Zukunft durch die eines ganzen Kalenderjahres ersetzt werden soll. In 2015 seien insgesamt neun Männer in Elternzeit gewesen.

Auf die Nachfrage von Herrn Köppen nach der von der Piratenfraktion angeregten Mitarbeiterbefragung aufgrund der Krankheitsstände und vorgetragenen Überlastungen, erklärt der Landrat, dass diese auch wegen der hohen Arbeitsbelastung aller Mitarbeiter noch nicht durchgeführt worden sei, aber jetzt aufgrund der Einstellung von Frau Schmidt durchgeführt werden soll.

 

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage

Reduzieren

Anlagen