25.02.2016 - 4.1 Inklusion im Kreis Segeberg - Aktionsplan zur U...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 25.02.2016
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Eingliederungshilfe für Erwachsene
- Bearbeitung:
- Susanne Stürwohldt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Der Vorsitzende bezeichnet den vorliegenden Plan als ein hervorragendes Konzept und dankt der Verwaltung sowie dem Netzwerk Inklusion. Hier handle es sich um einen ersten Aufschlag, in welchem die Gebiete Bildung und Jugend noch nicht berücksichtigt seien. Das Ziel sei aber ein einheitlicher Inklusionsplan.
Anschließend erläutern Frau Stürwohldt (für den Kreis) und Herr Dr. Arnhold (für das Netzwerk Inklusion) den Aktionsplan sowie wesentliche Handlungsfelder und geben eine vorbereitete Präsentation zu Protokoll. Herr Dr. Arnhold führt aus, dass strukturelle Anforderungen vor Ort erreicht werden müssten. Entsprechende Zielgruppen wie z.B. die Jugendakademie oder die Stadt Bad Segeberg hätten die strukturelle Verankerung von Inklusion bereits übernommen und seien Netzwerkpartner im Netzwerk Inklusion. In dem Plan seien die Rahmenbedingen verankert, durch welche Bedingungen für die Bürger/innen geschaffen werden, um deren Leben zu erleichtern.
Auf die Nachfrage von Herrn Miermeister, erklärt Frau Rohwer, dass es Menschen mit Behinderungen bisher immer möglich gewesen sei, mit Renteneintritt in den Wohnheimen der Eingliederungshilfe wohnen zu bleiben. Nur wenn die Pflege überwiege, sei ein Wechsel in ein Pflegeheim vorgesehen.
Herr Dr. Arnhold erläutert, dass ein eigenes Projekt geplant sei, um den Kreis bei der Umsetzung des Inklusionsplans fachlich zu betreuen. Die drei Bereiche seien dabei die Implementierung der Maßnahmen in den Alltag, die Überwachung, ob tatsächlich mit der Umsetzung begonnen werde sowie eine Evaluation.
Zu einer Frage von Herrn Weber erklärt Frau Stürwohldt, dass alle genannten Maßnahmen gemeinsam und einstimmig im Unterausschuss erarbeitet worden seien. Die Umsetzung liege im Gestaltungsspielraum der einzelnen Fachbereiche bzw. – dienste.
Anschließend stellt der Vorsitzende die Vorlage zur Abstimmung.
Anlagen zur Vorlage
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(wie Dokument)
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835,6 kB
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Anlagen
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242,8 kB
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