14.09.2015 - 3.2 Aktueller Sachstand zur WKS
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Datum:
- Mo., 14.09.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Beteiligungsmanagement
- Bearbeitung:
- Maike Moser
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Jorkisch gibt eine Einführung zu der vorliegenden Vorlage der WKS und erklärt, dass der Kreis Segeberg exorbitante lagetechnische Chancen besitze. Diese müssten für eine Wirtschaftsförderung strategisch im Kreis ausgerichtet werden. Er erläutert die vorhandenen drei Instrumente: die WKS als operative Einheit, der IHK Wirtschaftsbeirat für besondere Punktierungen und das Bündnis für Wirtschaft im Kreis, das direkt an die WKS angeknüpft ist, als Ideenfabrik. Es sei eine kluge Entscheidung des Kreises gewesen, die WKS zu gründen, obwohl diese noch nicht endgültig stabilisiert sei. Es sei darüber nachzudenken, der WKS die Möglichkeit einzuräumen, eigene Einnahmen zu erzielen. Die WKS arbeite nach dem Strategiepapier des Kreises sowie dem Betrauungsakt.
Auf den Hinweis von Herrn Riemenschneider, dass er eine Erfolgsbilanz erwarte, erwidert Herr Jorkisch, dass sich der Erfolg der WKS nicht in Zahlen festmachen lasse. Festzuhalten sei, dass es im Kreis u.a. durch die Beratungen der WKS zu Wirtschaftswachstum gekommen sei. Für feste Zahlen müsse die WKS anders aufgestellt werden. Trotzdem werde sich die WKS in Zukunft weiterhin bemühen, mögliche Zahlen aufzustellen, da das Ziel sei, messbar zu werden. Herr Dieck ergänzt, dass die Politik für eine Entscheidung zur Fortführung nach 2016 Zahlen, Daten und Fakten benötige. Die Kernthemen seien im Bericht enthalten und müssten jetzt untermauert werden.
Anschließend erklärt Herr Jorkisch auf Nachfragen von Herrn Wulf, dass die gesamten Ausgaben der WKS korrekt zugeordnet seien, die Abgrenzung aufgrund fließender Übergänge nicht immer einfach sei. Die Anzahl der Kontakte sei nicht darzustellen, da es viele Hunderte seien, welche z.T. durch die Veranstaltungen zustande kämen, aber auch Bestandspflege.
Der Vorsitzende stellt klar, dass die WKS grundsätzlich ein wichtiges Instrument sei, welches konstruktiv vom Aufsichtsrat begleitet werde. Er erwarte daher auch von diesem Ausschuss konstruktive Kritik. Frau Spörel erklärt, dass es im letzten Jahr viele Regelungen gegeben habe, durch welche das Tagesgeschehen zurück gestanden habe. Allerdings moniert sie ebenfalls wie die anderen Mitglieder des Ausschusses, dass Herr Graumann heute erneut wieder nicht an der Sitzung teilnehme. Herr Jorkisch führt zum noch nicht vorliegenden Wirtschaftsplan 2014 aus, dass dieser noch in Arbeit sei. und schnellstmöglich vorgelegt werde.
Abschließend verdeutlicht der Landrat, dass der Kreis die WKS in ihrer derzeitigen Struktur gewollt habe und im letzten Jahr die komplizierte Finanzstruktur bekannt geworden sei. Durch die eigenständige Struktur sei die inhaltliche Verantwortung bewusst verlagert worden. Allerdings überprüfe der Fachbereich V sowie das Beteiligungsmanagement die Abrechnung fachlich und inhaltlich.