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ALLRIS - Auszug

11.06.2015 - 4.5 Erhöhung des Personalstandes des Pflegestützpun...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Auf den Hinweis von Frau Glage, dass die Arbeit des Pflegestützpunktes auch in den ländlichen Bereichen des Kreises angeboten werden müsse, erklärt Frau Stürwohldt, dass durch das Projekt 2030 derzeit Räume identifiziert werden würden. Herr Mildenberger ergänzt, der Kreis sei bereits gut aufgestellt. Nur im Norden müsse die Unterstützung verbessert werden.

Dem Vorschlag des Vorsitzenden, die Passage aus der Begründung bzgl. der engen Absprache mit dem Kreis zu einigen Modellprojekten in den Beschlussvorschlag mit aufzunehmen, stimmt der Ausschuss zu. Zu den aufgelisteten Kommunen erläutert Herr Mildenberger, dass zunächst solche gewählt seien, die dichter am Hauptbüro liegen würden. Später solle das Gebiet auch ausgeweitet werden. Frau Glage bittet um regelmäßige Berichte.

Anschließend stellt der Vorsitzende den angepassten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.

 

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Beschlussvorschlag:

Für die Ergänzung der Arbeit des Pflegestützpunktes des Kreises Segeberg werden der Sperrvermerk über 34.000,--€ aufgehoben, und die Mittel zum Ausbau der nachbarschaftlichen Netzwerke wie „Nachbarn für Nachbarn“, der ehrenamtlichen Hilfe­strukturen wie die „Rinkieker“; der Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige und für die Umsetzung des neuen Projektes, Etablierung von ehrenamtlichen „Kümmerern“ vor Ort eingesetzt.

Die Umsetzung dieses Konzeptes soll vom Pflegestützpunkt in enger Absprache mit dem Kreis in einigen Modellkommunen erprobt werden.

Vorstellbar sind hierfür Kommunen im Dreieck von Bad Segeberg – Bad Bramstedt – Norderstedt mit Focus auf Orte wie Leezen, Todesfelde, Sievershütten, Oering, Seth.

Es handelt sich um zusätzliche freiwillige Leistungen des Kreises Segeberg, die ausdrücklich nur zu den in der Vorlage genannten Zwecken verwendet werden dürfen außerhalb des Landesrahmenvertrages. Mit dem Pflegestützpunkt ist eine entsprechende Vereinbarung zu treffen.

In der ersten Sitzung des Sozialausschusses im Jahre 2016 wird der Pflegestützpunkt über die Umsetzung berichten.

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 12Ablehnung: -Enthaltung: -

 

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Anlagen zur Vorlage