22.09.2014 - 5.6 Tätigkeitsbericht der Heimaufsicht
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.6
- Datum:
- Mo., 22.09.2014
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Schröder stellt den Tätigkeitsbericht der Heimaufsicht für die Jahre 2011 und 2012 vor. Auf Nachfrage erklärt sie, dass Zeitverluste durch die Mitarbeitersituation entstanden seien und durch die Anzahl der Beschwerden. Diese kämen u.a. von Angehörigen, Bewohnern und Mitarbeitern, welchen so schnell wie möglich nachgegangen werde.
Die Folgeerhebungen würden zum Teil vor Ort, aber auch aus der Akte vorgenommen. Die Grundlagenerhebung sei aufwendiger gewesen. Herr Ahrens stellt daraufhin dar, dass z.B. ein Krankheitsausfall eines Mitarbeiters nicht zu einer Verschlechterung der Prüfquote führen dürfe, weshalb der Fachdienst einen Antrag auf eine weitere Stelle mit einem Sperrvermerk stellen solle. Herr Schröder erklärt, dass derzeit beobachtet werde, wie die Arbeit mit neuen Mitarbeitern und der neuen Richtlinie verlaufe und dann werde die Verwaltung ggf. auf die Politik mit einem entsprechenden Antrag zugehen.
Zu den Kontrollen in den Heimen führt Frau Schröder aus, dass die Einrichtung durch vorherige Kenntnisse über den Termin gravierende Mängel nicht verschleiern könne. Dabei müsse den Heimen klar werden, dass es der Verwaltung bei den Besuchen in erster Linie um eine Beratung gehe. Die Bewohnerbeiräte würden bei den Besuchen eingebunden werden.