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ALLRIS - Auszug

26.02.2014 - 3.3 Neue Knickschutzbestimmungen und praktische Ums...

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Wortprotokoll

Herr Falck erläutert anhand der anhängenden Präsentation die neuen Knickschutzregelungen des Landes und deren praktische Umsetzung. Elementar sei, dass zu den bereits durchgeführten anlassbezogenen Kontrollen auch systematische Kontrollen hinzukommen sollen. Für diese seien im vorgesehenen Maß allerdings  personelle Ressourcen nicht hinreichend vorhanden. Er betont aber auch, mit der Presseberichterstattung zu diesem Thema („Knick-Unsinn“) nicht zufrieden zu sein. Es sei schwer einen fachlich tragbaren Kompromiss unter Berücksichtigung aller Belange zu finden.

Nachdem Herr Falck einige inhaltliche Fragen aus dem Ausschuss beantwortet, informiert er aufgrund von Nachfragen auch darüber, dass mit vorhandenen Luftbildern gearbeitet werde und dass bei der Durchsetzung der Knickschutzbestimmungen auch die Effektivität des Verwaltungshandelns zu beachten sei. Durch die Verwendung  sogenannter „Ökokonten“ sei die vorgeschriebene Ersatzmaßnahme zur Schaffung eines neuen Knicks innerhalb des Naturraums landesweit auch an einem anderen Ort möglich.

Herr Dieck erläutert, dass bei den bestreffenden Landwirten „Frustration“ entstehe, da für übergeordnete Planungen wie z.B. der Bau der A20 die Regelungen über eine Knickverschiebung nicht zu gelten scheinen. Des Weiteren werde generell das Buschwerk gesammelt und gehäckselt, nur in kleineren Mengen werde es verbrannt.

Der Vorsitzende regt an, dass der Kreisklimarat dazu ein Konzept erstellen könne.

Herr Falck appelliert abschließend an alle Beteiligten, dass es wichtig sei, nicht gegeneinander zu arbeiten, sondern, dass Kompromisse im Interesse aller Beteiligten gemacht werden müssten und eine Kooperation zur Durchsetzung der gemeinsamen Interessen anzustreben sei.

 

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