26.11.2013 - 3.3 Emissionsarme Mobilität in der Kreisverwaltung ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Gremium:
- Werkausschuss
- Datum:
- Di., 26.11.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Kreisplanung, Regionalmanagement, Klimaschutz
- Bearbeitung:
- Klaus (Dr.) Westphal
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Zunächst erläutert der Klimaschutzmanager, Herr Gairola, die geplante Vorgehensweise zu einer emissionsarmen Mobilität in der Kreisverwaltung Segeberg als Vorbildfunktion mit den in der Vorlage aufgelisteten Punkten. Er weist darauf hin, dass eine Mitarbeiterbefragung stattgefunden habe, welche zum Ergebnis eine große Bereitschaft zur Mitwirkung habe und dass die Testfahrten mit dem Elektroauto positive Rückmeldung hervorriefen.
Auf Nachfrage informieren er und Herr Dr. Westphal darüber, dass die vorhandenen Fahrradstellplätze im Sommer mehr als ausgelastet seien und dass bei Anschaffung des Dienstfahrrades auf die Sicherheitsvorschriften geachtet werden solle. Des Weiteren solle es in der Vorbereitung zunächst nur ein Pilot-Auto geben, um die Auslastung zu testen.
Anschließend einigt sich der Ausschuss darauf, diese Vorlage lediglich zur Kenntnis zu nehmen und die inhaltlichen Fragen durch den am nächsten Tag stattfindenden UNK-Ausschuss klären zu lassen. Hierüber lässt der Vorsitzende abschließend abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Zustimmung: 12Ablehnung: -Enthaltung: -
Anschließend berichten Frau Gaßner und Herr Gairola von einer Richtlinie des Bundes zur Förderung von Klimaschutzprojekten. Im Rahmen der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten besteht die Möglichkeit, einen Zuschuss zur Umsetzung einer ausgewählten Klimaschutzmaßnahme zu beantragen. Die Klimaschutzmanager haben die Sanierung des Kreistagsgebäudes in Absprache mit der ISE als Projekt ausgewählt, welches mit 50 % aber maximal 250.000 Euro gefördert werden könnte, sollte hierdurch eine Ersparnis von 80 % CO2 erreicht werden.
Sie machen darauf aufmerksam, dass es sich hier um eine reguläre Bauunterhaltsmaßnahme handle, die in jedem Fall angestanden hätte. Ohne eine finanzielle Förderung wäre eine Umsetzung jedoch nur über mehrere Jahre verteilt möglich. Zunächst fände die Prüfung über die Höhe der Ersparnis statt, wessen Kosten aus den bestehenden Mitteln der ISE gezahlt werden würden. Sollte dieses zu einem positiven Ergebnis führen, würde eine entsprechende Vorlage für die Politik erstellt werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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48,9 kB
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2
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(wie Dokument)
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29,8 kB
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3
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(wie Dokument)
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162,5 kB
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