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ALLRIS - Auszug

19.11.2013 - 3.2.2 b) Für die investive Sportförderung

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Wortprotokoll

Der Vorsitzende erläutert den Antrag im Einzelnen und stellt diesen zur Diskussion.

 

Frau Würfel gibt zu bedenken, dass der Beschluss gefasst wurde, den Vertrag mit dem Kreissportverband im nächsten Haushaltsjahr nicht zu verändern. Auch die Kommunen, die sich gemäß Übungsleiterrichtlinien mit einem Drittelan der Bezuschussung beteiligen, wären jetzt nach Aufstellung des Haushaltes 2014 zusätzlich belastet. Einigkeit besteht aber in den Fraktionen über die Notwendigkeit der Anhebung der Zuschüsse.

 

Der Vorsitzende bittet den Vorsitzenden des Kreissportverbandes, Herrn Prahl, zu Wort.

 

Herr Prahl erklärt, dass der Kreissportverband derzeit in der Lage ist, alle Stunden zu fördern und dass Gelder nur für lizenzierte Übungsleiter im Bereich des Jugendsports ausgegeben werden. Über die Jugendförderung des Kreises hat der Kreissportverband die Möglichkeit, die Fachausbildung anzubieten. Da die Vereine einen Übungsleitermangel zu verzeichnen haben, ist man dazu übergegangen, hauptamtliche Übungsleiterstellen und Teilzeitstellen für die Jugendarbeit zu schaffen. Im Kreis Segeberg werden 75% der Jugendlichen im Alter von 7 bis 14 Jahren im Sport betreut und dies ist nur mit qualifizierten Mitarbeitern möglich.

 

Herr Schulz und Herr Wagner sprechen sich dafür aus, die Diskussion über die Anhebung der Zuschüsse im Rahmen der nächsten Vertragsverhandlungen mit dem Kreissportverband zu führen und wünschen dabei eine Berechnungsgrundlage, um diese in die Vertragsverhandlungen einfließen zu lassen.

 

Der Vorsitzende unterbreitet den Mitgliedern des Ausschusses folgenden Kompromissvorschlag:

 

Der Antrag der CDU-Fraktion auf Anhebung der Zuschüsse für Übungsleiter im Sport Jugendgruppenleiter sowie für die investive Sportförderung wird bis zur Kreistagssitzung vertagt, um über diesen zum Abschluss der Haushaltsberatungen abzustimmen.

 

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.