Inhalt
ALLRIS - Auszug

26.08.2013 - 4.5 Bericht zum Sachstand der Anfrage der Kisdorfer...

Reduzieren

Wortprotokoll

Durch Herrn Krüger wird der aktuelle Sachstandsbericht zum Tagesordnungspunkt vorgetragen. Er berichtet von durchgeführten Messungen auf der L 233 in der Zeit vom 20. Juni bis zum 24. Juni 2013. Besondere Auflligkeiten haben sich seiner Aussage nach nicht ergeben. Durch ausgelegte Bodenplatten wurde die Anzahl der Fahrzeuge gezählt und der Lärmpegel im Anschluss berechnet. Der berechnete Lärmpegel überschreitet die vorgegeben Grenzen jedoch nicht, so dass der Landesbetrieb keinen Grund sieht an der derzeitigen Situation etwas zu ändern. Eine Schallmessung wird durch den Kreis nicht durchgeführt werden, maßgeblich für eine verkehrsrechtliche Anordnung ist die bereits durchgeführte Zählung. Im Anschluss ist nun durch das Amt Kisdorf eine private Firma mit einer weiteren Messung beauftragt worden. Diese Ergebnisse liegen aktuell noch nicht vor. In der sich anschließenden Diskussion wurde durch Frau Strehl kritisiert, dass die Messung zum Teil am Wochenende und in der Ferienzeit erfolgt ist. Es wird angeregt die Messung außerhalb der Ferien erneut durchzuführen. Herr Ahrens regte an die durchgeführte Messung zu überdenken und eine andere Berechnung anzustreben. Diese Entscheidung kann jedoch nicht durch den Ausschuss getroffen werden. Abschließend wurde durch Frau Jahn der Bürgerinitiative das Wort erteilt, um die Eindrücke der Anwohner darzustellen. Hier schilderten Herr Kreibig und Herr Kallinich ihre Eindrücke und bitten den Ausschuss um eine für alle angenehme Lösung. Dem Empfinden der Bürger nach werden ihre Interessen nicht ausreichend geschützt. Weiterhin sieht Herr Kallinich eine Ungleichbehandlung im Vergleich zu den Anwohnern der Gemeinde Henstedt-Ulzburg an der L 233. Herr Krüger regt in diesem Zusammenhang an, einen Vertreter des Landesbetriebes zur nächsten Sitzung einzuladen. Dies wird von allen Beteiligten befürwortet.