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ALLRIS - Auszug

07.05.2013 - 3.2 Asylbewerberunterkunft Schackendorf - Status de...

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Wortprotokoll

Herr Mühlenbeck erläutert dem Ausschuss den aktuellen Sachstand. Seit der letzten Sitzung habe die ISE die unterschiedlichen Alternativen geprüft. Bei dem Waldhotel in Trappenkamp würden 60 Zimmer zu Verfügung stehen. Das Gebäude würde sich jedoch in einem schlechten Zustand befinden. Die Summe für den Kaufpreis und die nötigen Sanierungsmaßnahmen würde sich auf rd. 5,5 Mio. Euro belaufen.

Zur Obdachlosenunterkunft in Trappenkamp führt er aus, dass hier seitens des Bürgermeisters eine Besichtigung des Objektes nicht gewünscht gewesen sei.

Bezüglich der ehemaligen Paracelsus Klinik und der Kaserne gebe es keinen neuen Sachstand.

Insgesamt seien die geprüften Standorte nicht geeignet. Daneben habe die ISE Anrufe von Personen bekommen, die Objekte verkaufen wollen. Dabei habe es sich unter anderem um einen Gasthof gehandelt. Der Bauzustand des Objektes sei jedoch schlechter gewesen als der der Gemeinschaftsunterkunft Schackendorf.

Es habe ebenfalls Gespräche mit der Wankendorfer Baugenossenschaft gegeben. Diese könnte sich vorstellen, ca. 20 – 30 Asylbewerber unterzubringen.

Bei die Gemeinschaftsunterkunft Schackendorf empfiehlt er, den Sanierungsstau abzuarbeiten und den Standard entsprechend der Empfehlung des Flüchtlingsbeauftragten zu erhöhen. Daneben könnte die Unterkunft erweitert werden, um die vom Sozialausschuss angestrebte Größe von 70 bis 100 Plätzen zu erreichen.

In der anschließenden Diskussion im Ausschuss herrscht Einigkeit, dass die Alternativen Trappenkamp pp., wie von Herrn Mühlenbeck dargestellt, nicht in Betracht kommen. Der Ausschuss spricht sich ebenfalls für die Sanierung und nach Möglichkeit für eine Erweiterung der Gemeinschaftsunterkunft in Schackendorf aus. Außerdem sollen weitere Verhandlungen mit Wohnungsbaugesellschaften geführt werden. Diesen Vorschlag stellt der Vorsitzende zur Abstimmung.

 

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Beschlussvorschlag:

Der Werkausschuss beschließt:

  1. Der Sanierungsstau an der Gemeinschaftsunterkunft Schackendorf ist abzuarbeiten. Der Standard der Unterkunft soll sich nach den Empfehlungen des Flüchtlingsbeauftragten richten. Die Unterkunft sollte nach Möglichkeit auf 70 100 Plätze erweitert werden.
  2. Die ISE wird beauftragt, weitere Verhandlungen mit Wohnungsbaugesellschaften bezüglich der Unterbringung von Asylbewerbern zu führen, um einen höheren Bedarf abfedern zu können.

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 12Ablehnung: -Enthaltung: -