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ALLRIS - Auszug

23.04.2013 - 4 Berichte der Verwaltung

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Wortprotokoll

Auf Bitte des Vorsitzenden gibt Herr Stankat einige Beispiele aus dem vom Schleswig-Holsteinischen Landkreistag unter Mitwirkung aller Verwaltungen der schleswig-holsteinischen Landkreise erstellten Benchmarking-Bericht für den Schulbereich wieder. Es handelt sich dabei ausschließlich um quantitative Kennzahlen, die praktisch überhaupt nicht das Schulleben und den Bildungserfolg der Schulen in Trägerschaften des Kreises Segeberg abbilden. Als Leiter des Schul- und Jugendamtes hoffe Herr Stankat, in den Folgejahren die Angaben in dem Benchmarking-Bericht etwas qualitativer und aussagekräftiger gestalten zu können.

 

Herr Stankat berichtet weiter, dass er Kontakt zu den Förderzentren aufgenommen  und sich diese auch angesehen habe. In der Moorbek-Schule gäbe es bereits im neuen Schuljahr zu wenige Klassenräume. Dort soll ein verändertes Raummanagement erfolgen, das am Ende wohl zu einer Containeraufstellung führen werde. Dabei sei es von Nöten, den Werkraum der Schule in ein Klassenzimmer umzugestalten, da für die behinderten Kinder, zusätzliche Assistenzkräfte und für eine behindertengerechte Ausstattung mehr Platz beansprucht wird. Herr Stankat werde Rücksprache mit der ISE halten, damit noch eine Entscheidungsgrundlage in den Werkausschuss gegeben werden kann.

 

Auf die Frage von Herrn Schulz, ob die Containeraufstellung einen längeren Zeitraum umfassen soll, spricht Herr Stankat u.a. das Thema Inklusion an. Trotz deren Perspektive der Beschulung aller Kinder im Regelschulsystem zeige die alltägliche Praxis der Förderzentren und der Zulauf dorthin, dass auch in der Zukunft die Förderschulen gebraucht werden und keine Absenkung von Raumprogrammen erkennbar sei. Aus den Reihen des Ausschusses wird ergänzt, dass man zu gegebener Zeit nicht mehr benötigte Förderschulen auch in Regelschulen umwandeln könne.

 

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