12.03.2013 - 3.3 Allgemeine Informationen zur Situation der Geme...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Gremium:
- Werkausschuss
- Datum:
- Di., 12.03.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Soziale Sicherung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Nach einer kurzen Einführung durch den Vorsitzenden erläutert Herr Mühlenbeck dem Ausschuss die vier möglichen Varianten, welche in der Vorlage dargestellt sind. Dabei führt er zu der dritten Variante (Erhöhung Standard in Anlehnung an Jugendherbergsniveau) aus, dass diese erhebliche Kosten verursache und daher für zu teuer befunden wurde. Zur Variante vier weist er daraufhin, dass sich das vorhandene Gebäude im Außenbereich befinde und es somit für einen Neubau an dieser Stelle keine Baugenehmigung geben würde.
Anschließend geht er darauf ein, welche Alternativen geprüft worden seien. Zur Nutzung der ehemaligen Paracelsus Klinik in Kaltenkirchen führt er aus, dass die Bewirtschaftung des Gebäudes vor einem Jahr eingestellt worden sei und das Gebäude aus Sicht der Klinik zum Abriss bereit stehe. Somit müssten hier erhebliche finanzielle Mittel aufgewandt werden, um das Gebäude in einen entsprechenden Zustand zu bringen.
Die ehemalige Kaserne in Segeberg befinde sich ebenfalls im Außenbereich und somit sei eine Wohnnutzung nicht zugelassen. Und selbst wenn diese zugelassen werde, müssten auch hier auf Grund des schlechten Zustandes ehebliche Mittel investiert werden. Die Kaserne in Boostedt würde erst ab 2016 oder 2017 zur Verfügung stehen.
Daneben habe Herr Dr. Hoffmann Gespräche mit der Wankendorfer Baugenossenschaft bezüglich einer möglichen Kooperation geführt. Dazu müssten jedoch zunächst die Anforderungen an den Wohnraum geklärt werden. Dieses müsste im Sozialausschuss geschehen.
Herr Beeth erläutert, dass sich der Ausschuss in seiner kommenden Sitzung damit befassen werde.
Aus Sicht des Vorsitzenden sei der Ausschuss damit überfordert und es müsste dazu einen Vorschlag der Verwaltung geben. Herr Wulf erklärt, dass man neben der Wankendorfer auch andere Wohnungsbaugesellschaften ansprechen sollte.
Frau Olef verweist auf das der Vorlage anliegende Schreiben des Landes, wonach bei Gesamtkosten von 100.000 Euro eine Förderung von 70 % in Aussicht gestellt werde und fragt, ob die Förderung bei höheren Kosten bei 70 % bleibe.
Herr Ehlers nennt das alte Gebäude von Möbelkraft an der B206 als eine weitere mögliche Alternative und bittet darum zu klären, ob dieses für den geplanten Zweck nutzbar sei.
Abschließend bittet der Ausschuss den Sozialausschuss die heute gemachten Anregungen in seiner Sitzung zu berücksichtigen und zu bewerten. Der Ausschuss wird sich in seiner nächsten Sitzung erneut mit dem Thema befassen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
23,7 kB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
47 kB
|
|||
3
|
(wie Dokument)
|
26,1 kB
|