29.11.2012 - 4 Bildungskarte für den Bereich der Leistungen fü...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 29.11.2012
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Soziale Sicherung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Andrasch erklärt, dass die Verwaltung mit der Bildungskarte neue Wege im Bereich des Bildung- und Teilhabepaketes gehen wolle. Das Konzept habe überzeugt. Auch stellt sie Frau Baasch vor, die dem Ausschuss detaillierte Auskünfte zur Bildungskarte geben könne. Sie gibt einen Flyer sowie die Bildungskarte herum.
Herr Miermeister erwidert, dass die Bildungskarte seiner Meinung nach sehr interessant sei. Er habe mit seinem Sportverein über die Karte gesprochen. Dort sei jedoch die Meinung vertreten worden, dass die Karte zu teuer sei. Weiter würde die Karte weiteren Verwaltungsaufwand nach sich ziehen. Herr Buthmann erkundigt sich in diesem Zusammenhang, ob die Karte nicht auch aus Papier oder Hartpappe hergestellt werden könne, um Kosten zu sparen.
Der Vorsitzende weist den Ausschuss darauf hin, dass es heute nur um einen Grundsatzbeschluss ginge. Weiter wirft er die Frage auf, ob die Koordinierungsstelle Soziale Hilfen der schleswig-holsteinischen Kreise an dem Projekt beteiligt werden sollte.
Frau Andrasch führt weiter aus, dass die Bildungskarte nur der Zuweisung einer Nummer diene und eine Finanzierung über die vom Bund bereitgestellten Verwaltungskosten möglich sei. Ziel sei es, Bildung und Teilhabe durch die Plastikkarte attraktiver zu gestalten. Weiter erklärt sie, dass es sich bei in der Vorlage genannten Kosten um eine erste Schätzung handele- Die Kosten seien mit dem Anbieter verhandelbar.
Der Vorsitzende macht den Vorschlag in der heutigen Sitzung einen Grundsatzbeschluss zu fassen und der Verwaltung einen Arbeitsauftrag zu erteilen. Weiter spricht er sich dafür aus, dieses Projekt mit den Vereinen gemeinsam auf möglichst breite Beine zu stellen. Anschließend stellt er den Beschlussvorschlag zur Abstimmung.
Der Verwaltung wird der Auftrag erteilt, eine Projektgruppe zur Prüfung der Einführung der Bildungskarte für den Kreis Segeberg einzurichten:
Zusammensetzung: Kreis Segeberg (Projektleitung) – Jobcenter–Vertreter/in der Kommunen des Kreises/ Mitarbeiter/innen aus den Fachdiensten des Kreises bei Bedarf.
Auftrag:
- Prüfung, ob die Einführung der Bildungskarte für den Kreis Segeberg sinnvoll und machbar ist
- Die Entwicklung eines Models zur Umsetzung
- Vertragsgespräche mit der Firma sodexo
- Ggf. die praktische Umsetzung der Einführung der Bildungskarte
- Regelmäßige Unterrichtung und ggfs. Beteiligung der Landrätin sowie des Sozialausschusses
Projektdauer:
- Maximal 6 Monate. Die Einführung sollte zum Schuljahreswechsel im Sommer 2013 erfolgen.
Umfang für die Projektleitung:
- Für die Projektleitung ist ein Personaleinsatz von 10 Stunden pro Woche bereitzustellen. Die Mittel