Ukraine aktuell
Letzte Meldung
In der Nacht zum 24. Februar hat Russland einen großangelegten Angriff auf die Ukraine gestartet. Viele Menschen sind seitdem auf der Flucht. In mehreren Sprachen finden Sie hier und auf der Integreat-App Informationen über Aufenthalt und Asyl, Spenden, Hilfsangebote zu Themen wie psychische Probleme, Gewalt gegen Frauen und Kinder sowie Arbeit und Unterkünfte.
03.06.2022: Treffen für Ehrenamtliche in der Geflüchtetenhilfe
Kreis Segeberg. Das Freiwilligenmanagement für die Betreuung von Ehrenamtlichen veranstaltet am Mittwoch, 15. Juni, von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Jugend-Akademie in Bad Segeberg ein Austauschtreffen für Menschen, die sich in der Geflüchtetenhilfe engagieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Ehrenamtliche, die schon lange dabei sind, aber auch an Interessierte, die neu eingestiegen sind beziehungsweise einsteigen wollen. Auch Hauptamtliche sind willkommen.
Neben einem Impulsvortrag von Diplom-Jurist und Islamwissenschaftler Jens Leutloff zum Thema "Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation mit Geflüchteten" präsentieren Kooperationspartner*innen Projekte und Möglichkeiten, sich einzubringen und zu unterstützen. Gisela Dell von der Migrationsberatung des Diakonischen Werkes Plön-Segeberg stellt das Projekt "Begleitengel" vor. Weiterer Gast ist Michael Kölln, Geschäftsführer der Volkshochschule Bad Segeberg.
Eine verbindliche Anmeldung ist möglich bis Mittwoch, 8. Juni, per E-Mail.
31.05.2022: Pilotprojekt zum Thema medizinische Versorgung
Kreis Segeberg. Die medizinische Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine soll in einem landesweiten Pilotprojekt verbessert werden. Das Projekt zielt darauf ab, Sprachbarrieren mit Hilfe von geflüchtetem Fachpersonal zu überwinden und so niedrigschwellige Gesprächsangebote aufzubauen.
Unter den ukrainischen Geflüchteten befinden sich viele Personen, die in ihrer Heimat einen medizinischen Beruf ausgeübt haben. Ein landesweites Angebot soll diesen nun ermöglichen, das deutsche Gesundheitssystem kennenzulernen, um ihnen ihre Integration zu erleichtern.
Ärzt*innen und anderem medizinischem Personal soll ermöglicht werden, in deutschen Arztpraxen als Sprachmittler*innen zu arbeiten, beispielsweise auch auf Englisch. Sie können Übersetzungsarbeit leisten bei Impfpässen, Medikamentenlisten und in der Anamneseerhebung. Ukrainische Geflüchtete haben so in den beteiligten Praxen ein niederschwelliges Angebot zu einem Gespräch in ihrer Muttersprache. Den Angehörigen der Gesundheitsberufe wird parallel dazu ermöglicht, ihre Deutschkenntnisse auszuweiten, um gegebenenfalls schneller eine Anerkennung ihrer ukrainischen Qualifikation in Deutschland zu erlangen.
Die Rahmenbedingungen für dieses Projekt wurden kürzlich in einer Videokonferenz unter Beteiligung des schleswig-holsteinischen Sozialministeriums, des Innenministeriums, des Landesamtes für soziale Dienste, der Ärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, des Landkreistags und des Flüchtlingsrats beschlossen.
Die Initialzündung für das Projekt geht auf Dr. Oxana Ulan zurück, die als Allgemeinärztin in Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) arbeitet. "Ich habe ein Netzwerk aus über 70 Personen aufgebaut, die in der Ukraine tätig waren als Ärzte, Physiotherapeutinnen, Zahnärztinnen, Logopäden oder in anderen medizinischen Berufen gearbeitet haben. Diese Menschen möchten gerne in Deutschland arbeiten, auch ehrenamtlich. Viele von ihnen besuchen mehrere Deutschkurse gleichzeitig, um sich hier zu integrieren."
Die notwendigen Schritte zur Anerkennung von Berufsqualifikationen und damit zu einer offiziellen Berufserlaubnis sind klar geregelt. (Mehr dazu finden Sie auf dem Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen.) Nicht zuletzt stehen Deutschkenntnisse dabei auch für eine gut gelingende Integration an erster Stelle. Landesbehörden und Ärztekammer betonen, dass die hohen Anforderungen die Patient*innensicherheit und die Qualität der Gesundheitsversorgung sicherstellen. Dr. Carsten Leffmann, Geschäftsführer der Ärztekammer Schleswig-Holstein: "Wir tun viel dafür und freuen uns, qualifizierte Personen möglichst rasch zu integrieren. Ohne von staatlicher Stelle anerkannte Abschlüsse allerdings, müssen aus berufs- und haftungsrechtlichen Gründen definierte Grenzen bei der Tätigkeit strikt beachtet werden."
Trotz mancher Hürde besteht landesweit der Wille, qualifizierte Ukrainer*innen einzubinden. Hierfür werden noch Praxen gesucht, die Interesse haben, ukrainische Sprachmittler*innen im Rahmen des Pilotprojekts aufzunehmen oder anzustellen. Interessierte aus dem ganzen Land können sich über ein Online-Formular des Kreises Segeberg registrieren. Auch Geflüchtete mit medizinischer Qualifikation, die in dieser Form tätig werden möchten, können sich auf der Homepage des Kreises anmelden.
Dr. Christian Herzmann vom Gesundheitsamt Segeberg, das zu der Videokonferenz eingeladen hatte, führt aus: "Wir möchten als Kreis ukrainisches Personal mit ärztlichen Mentor*innen in Deutschland zusammenbringen. Das geplante Konzept bietet die Möglichkeit, auch außerhalb von großen Städten die Integration zu fördern und gleichzeitig Menschen zu versorgen, die viel Leid erfahren haben oder an chronischen Erkrankungen leiden. Das ist Public Health vor Ort."
12.05.2022: Geflüchtete: Veranstaltungen für Helfer*innen
Kreis Segeberg. Viele Menschen im Kreisgebiet engagieren sich ehrenamtlich oder beruflich für die Unterstützung von Geflüchteten. Sie leisten damit einen unschätzbaren Dienst für die Gesellschaft. Die Kreisverwaltung – speziell die Beratungsstelle des Ehrenamtes in der Flüchtlingshilfe/Freiwilligenmanagement, die Koordinierungsstelle für Integration und Teilhabe (KIT) sowie die Migrationsbeauftragte Segeberg – steht ihnen und neuen Interessierten als Ansprechpartnerin zur Verfügung (Kontakt). Im Mai und Juni finden für engagierte und/oder interessierte Bürger*innen verschiedene Veranstaltungen statt:
Präsenzveranstaltung am Montag, 23. Mai: „(Sensibler) Umgang mit Trauma/Kriegs- und Fluchterfahrung“
Referent: Dr. Christoph Braukhaus
Zeit: 17.30 bis 19.30 Uhr
Ort: Jugend-Akademie in Bad Segeberg
Viele Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen, haben Grauenhaftes erlebt. Im Kontakt mit Geflüchteten kann bei Helfer*innen die Frage aufkommen, wie mit dem Erlebtem umgegangen werden sollte. Die Veranstaltung soll Handlungsleitlinien aufzeigen und praktisches Handwerkszeug in die Hand, aber auch Möglichkeit zum Austausch geben.
Anmeldung bis Montag, 16. Mai, per E-Mail an migration@segeberg.de (unter Angabe von Name, Telefonnummer, Funktion/Organisation). Es gilt die 3G-Regelung.
Online-Veranstaltung am Montag, 30. Mai: „Landeskunde Hintergrundwissen Ukraine“
Referent: Diplom-Jurist und Islamwissenschaftler Jens Leutloff
Zeit: 17.30 bis 19:30 Uhr
Ort: Online über Microsoft-Teams
Aufgrund des Angriffskrieges auf ihre Heimat sind zahlreiche Ukrainer*innen geflüchtet beziehungsweise auf der Flucht. Einige von ihnen sind mittlerweile auch im Kreis Segeberg angekommen. Für eine gelingende Kommunikation und Interaktion ist es hilfreich, sich Wissen über dieses Land anzueignen.
Anmeldung bis Montag, 23. Mai, per E-Mail an migration@segeberg.de (unter Angabe von Name, Telefonnummer, Funktion/Organisation).
Online-Veranstaltung am Mittwoch, 1. Juni: „Veranstaltungsreihe: Ehrenamt 2.0. Syrien, Afghanistan, Ukraine. Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation mit Geflüchteten“ (Teil II)
Referent: Diplom-Jurist und Islamwissenschaftler Jens Leutloff
Zeit: 17.30 bis 19 Uhr
Ort: Online über Microsoft-Teams
Im Kontakt mit Geflüchteten entscheiden häufig interkulturelle und transkulturelle Kommunikation darüber, ob alle Beteiligten gut miteinander auskommen und auch Belastungen gut miteinander ausbalancieren können. Die Veranstaltung soll dem Austausch darüber dienen und die Möglichkeit bieten, die interkulturelle und transkulturelle Konfliktbewältigung praktisch einzuüben.
Anmeldung bis Montag, 30. Mai, per E-Mail an soziales.heidhoff@segeberg.de (unter Angabe von Name, Telefonnummer, Funktion/Organisation).
Präsenzveranstaltung am Mittwoch, 15. Juni: „Austauschtreffen für Ehrenamtliche“
Zeit: 16.30 bis 18.30 Uhr
Ort: Jugend-Akademie in Bad Segeberg
Ehrenamtliche – egal ob schon lange dabei oder ganz neu – haben hier die Möglichkeit, sich auszutauschen. Zudem werden Projekte von Kooperationspartner*innen vorgestellt, bei denen sich die Freiwilligen engagieren können.
Anmeldung bis Mittwoch, 8. Juni, per E-Mail an soziales.heidhoff@segeberg.de (unter Angabe von Name, Telefonnummer, Funktion/Organisation). Es gilt die 3G-Regelung.
Die Veranstaltungen sind für die Teilnehmer*innen kostenfrei und werden vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gelichstellung sowie vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren gefördert.
Die Einladungen mit weiteren Details finden Sie auch hier.
Schleswig-Holstein: Informationen zum Krieg in der Ukraine
In der Nacht zum 24. Februar hat Russland einen großangelegten Angriff auf die Ukraine gestartet.
Was das nun für die Menschen in der Ukraine und für uns in Schleswig-Holstein bedeutet, finden Sie auf der Homepage des Landes und mit der Integreat-App:
- Hilfe und Spenden für die Menschen in der Ukraine und Geflüchtete,
- Informationen für Menschen aus der Ukraine und Helfer*innen,
- Fragen und Antworten,
- Vorbereitungen auf mögliche Cyber-Angriffe und
- Kontaktadressen.
Info-Hotline: +49 431-988 3369
Coronavirus: Informationen für Geflüchtete
Das Land Schleswig-Holstein, der Bund, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Robert Koch-Institut halten viele Informationen für Geflüchtete in vielen Sprachen bereit.
Ein Schwerpunkt ist aktuell Informationsmaterial in ukrainischer Sprache.
Für aus der Ukraine in Deutschland eintreffende Menschen, die in Teilen über einen noch nicht ausreichenden Impfschutz vor dem Coronavirus SARS-CoV2 verfügen, sind der Schutz vor einer Corona-Infektion und die Corona-Schutzimpfung besonders wichtig.
Die Informationen dienen der Unterstützung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, zum Beispiel Beschäftigten des Öffentlichen Gesundheitsdienstes oder Beschäftigten in Gemeinschaftsunterkünften bei der Betreuung von Geflüchteten.
Die Informationsmaterialien in ukrainischer Sprache können heruntergeladen, ausgedruckt, ausgehängt oder an geflüchtete Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Eltern weitergegeben werden.
Links für Geflüchtete zum Thema Coronavirus und Infektionskrankheiten
-
Bundesgesundheitsministerium: Fragen und Antworten zur medizinischen Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainer
-
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Impf-Materialien und Infos auf Ukrainisch
-
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren (SH): Infos über Corona-Schutzimpfung in verschiedenen Sprachen
-
Robert Koch-Institut: Aufklärungsinformation zur Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae b (Hib) und Hepatitis B (6-fach-Impfung) in verschiedenen Sprachen
-
Robert Koch-Institut: Aufklärungsinformation zur Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Poliomyelitis (Tdap-IPV) in verschiedenen Sprachen
-
Robert Koch-Institut: Impfkalender in 21 Sprachen
Land Schleswig-Holstein: Keine Sorge bei Alarm und Schüssen
Kreis Segeberg: Wichtige Grundinformationen für ukrainische Geflüchtete
Vorerst gibt es die ausländerrechtliche Regelung, dass ukrainische Staatsangehörige, die sich bei Verwandten oder Bekannten aufhalten oder einreisen, sich wie bisher auch 90 Tage visumsfrei im Bundesgebiet aufhalten dürfen.
Sie müssen sich weder bei Ausländerbehörden noch bei Meldeämtern melden.
Sollten Sie einen Antrag auf Schutzbegehren stellen wollen, übersenden Sie uns bitte bis zum 23.5.2022 ein formloses Schreiben.
Personen ohne Anlaufstellen werden in der Erstaufnahme beim Landesamt Neumünster, Haart 148, 24539 Neumünster aufgenommen und grundversorgt.
Das Landesamt entscheidet über eine Weiterverteilung.
Kreis Segeberg: Gesammelte Informationen für Menschen aus der Ukraine und Ehrenamtliche
Hinweise zur Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis an ukrainische Vertriebene
(nach Durchführungsbeschlusses des Europäischen Rates zur Feststellung des Bestehens eines Massenzustroms im Sinne des Art. 5 der Richtlinie 2011/55/EG sowie zu § 24 AufenthG)
Folgende drei Schritte sind erforderlich, um Anträge von Schutzsuchenden aus der Ukraine zu bearbeiten:
Schritt 1: Für die Stellung eines Antrags übersenden Sie uns bitte bis zum 23.5.2022 ein formloses Schreiben.
Bitte fügen Sie folgende Unterlagen bei:
- Nationalpass / Passersatz mit Einreisestempel in Kopie.
Sollte kein Reisepass vorliegen sind andere Ausweispapiere (zum Beispiel eine ID-Card) einzureichen.
- Meldebescheinigung des Einwohnermeldeamtes.
Alternativ ist bis zur Anmeldung die Bestätigung des Wohnungsgebers ausreichend.
- 1 biometrisches Passbild (Maße: H/B = 45x35 mm).
- Ukrainisches Aufenthaltsrecht in Kopie (bei Drittstaatsangehörigen).
Die Übersendung kann per Post, per E-Mail (als PDF-Datei) oder direkt in den Postkasten des Kreises Segeberg erfolgen.
Schritt 2: Nach Prüfung wird Ihnen dann ein Antragsformular übersendet und ein Termin mitgeteilt.
An dem Termin erscheinen Sie bitte persönlich mit allen hier aufgeführten Unterlagen und dem ausgefüllten Antragsformular beim Kreis Segeberg.
Bei dem Termin werden die Unterlagen geprüft und eine Registrierung vorgenommen.
Es wird dann ein vorläufiger Ausweis erteilt und eine Aufenthaltserlaubnis bestellt.
Außerdem wird eine Entscheidung zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit getroffen.
Vor dieser Entscheidung ist die Arbeitsaufnahme nicht erlaubt.
Schritt 3: Einige Wochen nach der Bestellung wird, nach Eingang der Aufenthaltserlaubnis bei der Ausländerbehörde, ein weiterer Termin zur persönlichen Abholung nötig sein.
Die Wohnsitznahme ist auf den Kreis Segeberg zu beschränken.
Grundsätzlich gilt: Der Aufenthalt und Besuch ist in ganz Deutschland aufgrund der Besuchsvisafreiheit erlaubt. Das heißt: Die Einreise und der Aufenthalt ist für Ukrainer*innen 90 Tage ab der Einreise rechtmäßig.
Zur Regelung ukrainischer Pass- und Dokumentenangelegenheiten wenden Sie sich bitte direkt an die ukrainischen Vertretungen.
Diese können beispielsweise Passverlängerungen oder Kindereintragungen vornehmen oder Identitätsnachweise ausstellen.
Generalkonsulat Ukraine in Hamburg
Mundsburger Damm 1, 22087 Hamburg
Telefon 040/22949810
Botschaft Ukraine in Berlin
Albrechtstraße 26, 10117 Berlin
Telefon 030/28887128
Informationen zum Download in mehreren Sprachen
- PDF-Datei: (PDF, 72 kB)
- PDF-Datei: (PDF, 154 kB)
- PDF-Datei: (PDF, 155 kB)
-
Info und Service
Unser Fachdienst "Ausländer- und Asylangelegenheiten" steuert den Zuzug von Ausländer*innen nach Deutschland. Der Fachdienst regelt
- den Aufenthalt und eventuelle Aufenthaltsbeendigungen,
- den Aufenthalt von Flüchtlingsbewerber*innen während des Verfahrens und
- das Einbürgerungsverfahren.
Bürger*innen-Service
- Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der Erwerbstätigkeit Verlängerung zur Ausübung einer hochqualifizierten Beschäftigung
- Ausländerangelegenheiten
- Beglaubigung von Dokumenten oder Unterschriften
alle 14 Dienstleistungen anzeigen
Dokumente und Formulare
- PDF-Datei: (PDF, 30 kB)
- PDF-Datei: (PDF, 85 kB)
- PDF-Datei: (PDF, 1,6 MB)
Ansprechpartner*innen
Leitung
Anmeldung und Leitungstresen
Asyl-Bereich
A - BAK
BAL - HAT
HAU - MK
ML - RAS
RAT - Z
Allgemeiner Bereich
A - AM
AN - CET
CEU - CN
CO - G
H - KES
KET - MOH
MOI - PO
PP - ST
SU - Z
Verpflichtungserklärungen für Besuch (Montag + Dienstag 8:30 - 11:00 Uhr)
EU-Angelegenheiten
A - B
C - El
EJ - FERN
FERO - JD
JE - LON
LOO - O
P - RAL
RAM - SX
SY - Z
Aufenthaltsbeendigung
A - J
K - Z
A - Z
Einbürgerung
A - H
I - M
N - Z
Aktenverwaltung
Private Hilfe von Bürger*innen ist gefragt ...
... deshalb bitten wir Sie eindringlich, sich zu überlegen, ob Sie geflüchtete Menschen bei sich aufnehmen möchten oder eine Immobilie zur Verfügung stellen können.
Bitte wenden Sie sich in beiden Fällen mit Ihren Hilfsangeboten per E-Mail an Ihre zuständige Gemeinde- oder Amtsverwaltung (Bürgerbüro).
Die Kontaktdaten finden Sie auf den Webseiten der Kommunen.
Interessante Links
Links: Hilfe, Kontakte und Beratung für Geflüchtete und Helfer*innen
-
Bundesministerium des Innern und für Heimat: Germany4Ukraine
Willkommen in Deutschland. Sie brauchen Informationen und Hilfsangebote, eine Unterkunft oder ärztliche Versorgung? Wir wollen Ihre erste digitale Anlaufstelle für einen guten Start in Deutschland sein. Dieses Webangebot wird sukzessive ausgebaut.
-
Bundesministerium des Innern und für Heimat: Informationen über Einreise auf ukrainisch
Kurz und prägnant: Informationen für Menschen aus der Ukraine zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland.
-
BAMF: Willkommensangebote und Sprachförderung für Geflüchtete aus der Ukraine auf einer Seite
Sie finden in diesem Dokument auf einer Seite die wichtigsten Fragen rund um die Willkommensangebote und Sprachförderung des Bundesamtes für Geflüchtete aus der Ukraine.
-
Bundesagentur für Arbeit: Infos für Ukrainer*innen
Hinweise und Erreichbarkeit der Arbeitsagentur mit Hinweisen auf Ukrainisch.
-
Unterkunft Ukraine
Hier finden Geflüchtete als auch Helfer*innen schnell zueinander. Unterkünfte können gesucht und angeboten werden.
-
Familienratgeber: Geflüchtete und Behinderung
Geflüchtete mit Behinderung haben in der Europäischen Union besondere Schutz-Rechte. Besondere Rechte haben auch minderjährige Geflüchtete, die ohne erwachsene Angehörige nach Deutschland kommen.
-
Familienratgeber in leichter Sprache: Geflüchtete und Behinderung
Leichte Sprache: Geflüchtete mit Behinderung haben in der Europäischen Union besondere Schutz-Rechte. Besondere Rechte haben auch minderjährige Geflüchtete, die ohne erwachsene Angehörige nach Deutschland kommen.
-
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung: Zahnmedizinische Behandlung von Geflüchteten aus der Ukraine
-
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie: Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine
Die Seite bietet unter anderem eine kurze Einführung zur besonderen Situation aus systemisch-traumatherapeutischer Perspektive sowie eine Information für Fachkräfte, die mit den Menschen arbeiten, ein Infoblatt für erwachsene Betroffene in Deutsch und Ukrainisch und ein Infoblatt für betroffene Kinder und Jugendliche in Deutsch und Ukrainisch.
-
Telefonseelsorge
Wichtig ist es, über Probleme und psychische Belastungen zu sprechen. Das kann helfen und schwerwiegende gesundheitliche Folgen verhindern. Ein bewährtes, kostenloses und anonymes Gesprächsangebot rund um die Uhr bietet die Telefonseelsorge.
-
KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel
Schutz, Hilfe und Beratung: Gewalt gegen Frauen und Kinder verhindern
-
Land Schleswig-Holstein: Sichere Zuflucht für Ukrainerinnen
Innenministerium und Frauenberatungsstelle Contra wollen Frauen aus der Ukraine vor Ausbeutung und Zwangsprostitution schützen.
-
Hilfetelefon: Gewalt gegen Frauen
Unterstützung für Frauen in Not! 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr kostenfrei erreichbar. Telefonnummer: 08000 116 016.
-
Gemeinsam gegen Missbrauch
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs bietet Hilfe, Informationen und Kontaktmöglichkeiten an.
-
Frauenhäuser in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein bieten 16 Frauenhäuser einen flächendeckenden Schutz für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht sind.
-
KIK Netzwerk bei häuslicher Gewalt
-
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Vertrauliche Spurensicherung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt
-
Frauenzimmer: Fachberatungsstelle für Frauen bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (eingetragener Verein)
-
KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel
Ukraine: Informationen über Arbeit für Geflüchtete und Unternehmen
-
Bundesagentur für Arbeit: Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
Auf dieser Seite finden Sie Informationen dazu, wie Sie die Bundesagentur für Arbeit unterstützen kann, und zu weiteren Hilfsangeboten.
-
Bundesagentur für Arbeit: Informationen für Unternehmen
Der Arbeitgeberservice in der Agentur für Arbeit Elmshorn mit Kontakten und Informationen.
"Integreat"-App hilft
Mit Integreat haben Sie alle Informationen in einer App. In Ihrer Muttersprache stehen Ihnen aktuelle Tipps, Angebote und Kontaktdaten von lokalen Behörden, Organisationen und Initiativen zur Verfügung. Außerdem können Sie Ausbildungsplätze und Praktika finden. Die App funktioniert auch offline ohne mobiles Internet.
Praktisch ist auch die Webseite der App, falls Sie die App nicht herunterladen möchten.
Ukraine-Krieg: Hilfe bei hoher psychischer Belastung!
Erst die Corona-Pandemie und jetzt der Krieg in der Ukraine – Menschen erleben eine andauernde hohe psychische Belastung.
Wichtig ist es, darüber zu sprechen. Das kann helfen und schwerwiegende gesundheitliche Folgen verhindern.
Ein bewährtes, kostenloses und anonymes Gesprächsangebot rund um die Uhr bietet die Telefonseelsorge unter den Nummen 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222.
Sollten Sie selbst oder eine Ihnen nahestehende Person im Kreis Segeberg bereits psychisch stark beeinträchtigt oder sogar psychisch erkrankt sein, dann können Sie sich für eine kostenlose Beratung auch direkt an den Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Segeberg wenden.
Hilfe, Kontakte und Beratung für Geflüchtete zum Thema seelische Belastung
Informationen zum Thema seelische Belastung auf ukrainisch und russisch
- PDF-Datei: (PDF, 210 kB)
- PDF-Datei: (PDF, 214 kB)
- PDF-Datei: (PDF, 662 kB)
Wichtige Informations- und Hilfsangebote
Online-Formular: Ukrainer*innen aus medizinischen Berufen gesucht
Herzlich willkommen zum Pilotprojekt für ukrainisches medizinisches Personal!
Auf dieser Website können Sie sich registrieren, wenn Sie an dem Projekt teilnehmen möchten. Die genauen Inhalte diese Projektes werden derzeit in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Schleswig-Holstein erstellt.
Bitte beachten Sie, dass dieses Projekt nicht von der Kreisverwaltung koordiniert wird.
Informationen über Fake News
Fake or Fakt? In sozialen Medien kursieren immer mehr Falschmeldungen zum Beispiel über das Coronavirus, über den Krieg in der Ukraine oder kriminelle Handlungen von Migranten.
In den unten aufgeführten Links finden Sie Tipps, wie man Fake News erkennt und wie sich diese bekämpfen lassen.
- Bundesministerium für Bildung und Forschung: Fake News im Ukraine-Krieg
- Bundeszentrale für politische Bildung: #StopFakeNews
- Bundesinstitut für Risikobewertung zu Fake News
- Büchereizentrale Schleswig-Holstein: Die FakeHunter
- Scout-Magazin der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein
- Elternguide.online