Koordinierungsstellen für Integration und Teilhabe
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16.03.2023: Interkulturelle Woche: Jetzt mit Ideen bewerben!
Kreis Segeberg. Die Interkulturelle Woche im Kreis Segeberg findet in diesem Jahr vom 24. September bis zum 1.Oktober unter dem Motto "Neue Räume" statt. Organisatorin ist das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt (BfCV) des Kreises Segeberg. Das BfCV kümmert sich um Themen, Programm, Koordination sowie Publikation. Um das bunte, soziale Leben im Kreis abbilden zu können, ist jetzt jede*r dazu aufgerufen, sich mit eigenen Ideen und Aktionen an der Interkulturellen Woche zu beteiligen.
"Sie machen ihre Freizeit-, Arbeits-, Wohn- und Lernumgebung zur interkulturellen Begegnungsstätte und möchten uns an Ihren Inhalten und Projekten teilhaben lassen?", fragt Denise Daude-Oster vom BfCV. Auch kommunale Initiativen, "die mit tollem Beispiel vorangehen und mehr Mitwirkende brauchen", können sich bewerben. "Vielleicht bauen Sie in Ihrem Betrieb kulturelle Barrieren ab und teilen Ihre Erfahrungen mit uns? Oder Sie wünschen sich für Ihre interkulturellen Schul- oder Vereinsevents ein breiteres Publikum? Seien es musikalische, sportliche, künstlerische oder interaktive Darbietungen wie Spiele oder Ergebnisse aus Film-, Theater-, Literatur- und Medienprojekten – der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt", erläutert Daude-Oster weiter. Sie und ihr Team hoffen, dass sich durch die kreisweite Vielfalt an Personen, öffentlichen und privaten Institutionen, Betrieben, Vereinen und Communities viele von diesem Aufruf angesprochen fühlen.
Im Rahmen der Interkulturellen Woche soll den haupt- und ehrenamtlichen Akteur*innen Raum und Gelegenheit geboten werden, sich zu präsentieren, wichtige Informationen zu ihrer Arbeit zu streuen und Kontakte zu knüpfen. Neben Präsenzveranstaltungen an möglichst vielen verschiedenen Orten des Kreises sollen auch virtuelle Formate ihren Platz haben, um "Neue Räume" und damit Möglichkeiten zu eröffnen.
Auch gewerbliche Anbieter*innen von Handwerkskunst oder kulinarischen Köstlichkeiten sind aufgefordert, sich zu bewerben.
Um rechtzeitig mit der Öffentlichkeitsarbeit beginnen zu können, bittet das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt um eine Rückmeldung bis Dienstag, 25. April.
09.03.2023: Neue Sprachkurse
Hier finden Sie eine Übersicht der Sprachkursträger und Sprachkursangebote für Geflüchtete und Migrant*innen im Kreis Segeberg.
Hinweis: Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Ihre Sprachangebote noch nicht in der Übersicht enthalten sind, können Sie uns Ihr Angebot an elmira.kanava@segeberg.de senden.
26.01.2023: Sprachmittler*innen für 25 Sprachen gesucht
Kreis Segeberg. Der Kreis Segeberg sucht Sprachmittler*innen, die dabei helfen, die Kommunikation mit Menschen mit Migrationshintergrund zu erleichtern. Unterstützung wird unter anderem bei der Ankunft in den Kommunen, bei Arzt- und Ärztinnenbesuchen, beim Ausfüllen behördlicher Anträge sowie bei der Übersetzung allgemeiner Informationen benötigt.
Die Sprachmittler*innen schließen einen Vertrag mit dem Kreis Segeberg ab und sind als Honorarkräfte tätig. Dabei handelt es sich um eine selbstständige Tätigkeit, die auch nebenberuflich ausgeübt werden kann. Die Aufträge werden nach Bedarf erteilt. Die Sprachmittler*innen erhalten eine Vergütung in Höhe von 10 Euro je angefangener Viertelstunde, also 40 Euro pro Stunde für Übersetzungszeiten, 5 Euro je angefangene Viertelstunde, also 20 Euro pro Stunde, für Fahrt- und Wartezeiten. Die Fahrtzeit kann separat abgerechnet werden. Während der Arbeitszeit sind die Sprachmittler*innen über den Kreis versichert.
Gesuchte Sprachen:
- Albanisch
- Amharisch (Äthiopien)
- Arabisch
- Armenisch
- Bulgarisch
- Dari
- Englisch
- Farsi
- Französisch
- Georgisch
- Griechisch
- Hindi (Indien)
- Italienisch
- Kurdisch (kurmanci, sorani, badini)
- Mazedonisch
- Paschtu
- Polnisch
- Rumänisch
- Serbisch
- Somali
- Spanisch
- Tigrinya
- Türkisch
- Ungarisch
- Urdu (Pakistan)
Interessierte werden gebeten, sich zeitnah bei Frau Lorenz zu melden:
Mit der Förderung der Koordinierungsstellen für Integration und Teilhabe will das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund unterstützen.
Das Land fördert seit 2019 bis zu 30 Koordinierungsstellen für Integration und Teilhabe in den Kreisen und kreisfreien Städten, die durch abgestimmte kommunale Strukturen Bedingungen für eine gelingende Integration und gleichberechtigte und diskriminierungsfreie gesellschaftliche Teilhabe von Zugewanderten schaffen.