Inhalt

Gleichstellungsbeauftragte

Letzte Meldung

28.11.2025: Schüler*innen setzen Zeichen: "Bei uns gibt es keinen Platz für Gewalt"

Kreis Segeberg. Jede dritte Frau in Deutschland erlebt körperliche oder sexuelle Gewalt, 25 Prozent aller Frauen sind in partnerschaftlichen Beziehungen von Gewalt betroffen, zwei von drei Frauen erleben sexuelle Belästigung. Fast täglich kommt es zu einem Femizid – der Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist. "Das sind erschreckende Zahlen", sagt Robin und seine Mitschüler*innen vom Berufsbildungszentrum (BBZ) in Bad Segeberg pflichten ihm nickend bei. "Das muss man erstmal sacken lassen."

Rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November setzt der Kreis Segeberg gemeinsam mit verschiedenen Partner*innen ein sichtbares Zeichen. Das "Bündnis gegen Gewalt an Frauen" will aufklären, vorbeugen und unterstützen. Zum Zusammenschluss gehören die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Segeberg und der Stadt Bad Segeberg, die Frauenfachberatungsstelle und der Notruf Frauenzimmer e.V., das KIK-Netzwerk gegen häusliche Gewalt sowie das BBZ Bad Segeberg.

In diesem Jahr haben die Tischler*innen-Azubis "ein sichtbares, ganzjähriges Zeichen gegen Gewalt gesetzt", erläutert Neele Fritze, Lehrerin und Gleichstellungsbeauftragte der Schule. Ziel der Schüler*innen war es, "einen Platz für Respekt, Vielfalt und ein friedliches Miteinander zu schaffen" – ein sichtbares Symbol der UN-Women-Kampagne "Orange the World" gegen Gewalt an Frauen.

16 Unterrichtsstunden in der Planung und zwölf Stunden in der Fertigung haben die Tischler*innen-Azubis für den Bau der Bank aufgewendet. Ein zentrales Gestaltungselement ist der bewusst freigelassene Platz auf der Sitzfläche, der symbolisieren soll: "Bei uns gibt es keinen Platz für Gewalt." Zum Abschluss verewigten sie das BBZ-Branding auf der Bank, "weil wir stolz darauf sind, an diesem Projekt gearbeitet zu haben".

Zudem setzte das BBZ in diesem Jahr weitere besondere Schwerpunkte beim Thema Gewalt an Frauen und Mädchen. Neben Unterrichtseinheiten zu häuslicher Gewalt durch die KIK-Koordinatorin Stephanie Böttcher und Mitarbeiterinnen der Frauenfachberatungsstelle Frauenzimmer e.V. waren es Empathie-Training und Kommunikationsstrategien in Seminaren von KAST e.V. (Konflikt–Antigewalt–Sozialtraining), die Eindruck hinterlassen haben. Robin und seine Mitschüler*innen Max, Laurens, Wiebke und Haniye besuchen am BBZ die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums "Gesundheit" und loben die Aufbereitung des Themas, beispielsweise durch Mitmachaktionen und Schätzfragen. Da blieben sogar die Handys in den Taschen, was im Unterricht nach Aussage der Jugendlichen "sonst nicht bei allen unbedingt immer der Fall ist".

Wichtige Hilfe und Unterstützung 

2.400 Schüler*innen besuchen das BBZ. "Wenn man dann mit diesen enormen Zahlen zum Thema Gewalterfahrungen konfrontiert wird und diese ins Verhältnis zur Schüler*innenzahl setzt, kommt man schon ins Grübeln", sagt Schulleiter Martin Neumann. Leben und Lernen könne nur angstfrei passieren, weswegen Projekte wie diese, die Opfern und potentiellen Tätern gleichermaßen Unterstützung bieten, sehr wichtig und hilfreich seien.

Brötchentütenaktion im gesamten Kreis

Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder zahlreiche Bäckereien im Kreis Segeberg an der Aktion und verteilen Brötchentüten mit der Aufschrift "NEIN zu Gewalt an Frauen – Gewalt kommt nicht in die Tüte!" sowie der Notrufnummer des bundesweiten

Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen. Damit unterstützen sie seit Jahren die Forderung nach mehr Schutz, Prävention und einem stabilen Netz aus Hilfsangeboten. Denn: "Für viele Betroffene endet die Gefahr auch nach einer Trennung nicht", weiß Kreis-Gleichstellungsbeauftragte Dagmar Höppner.

Alle Aktionen machen auf ein weiterhin drängendes gesellschaftliches Problem aufmerksam: "Gewalt gegen Frauen ist auch im Jahr 2025 tief in patriarchalen Strukturen verankert", sagt Höppner. "Es beginnt mit sexistischen Sprüchen, damit, wie ein Vater mit seinem Sohn über Frauen spricht, und endet potenziert bei körperlicher und sexueller Gewalt." Deswegen seien Projekte – gerade auch an Schulen – immens wichtig, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

Gemeinsames Ziel: Ein Leben frei von Gewalt

"Frei zu leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht", betont das Bündnis. Die Aktionen sollen nicht nur aufmerksam machen, sondern Betroffene ermutigen, Hilfe zu suchen, und die Öffentlichkeit für alle Formen von Gewalt sensibilisieren – von psychischer Gewalt über körperliche und sexuelle Übergriffe bis hin zu struktureller Diskriminierung.

10.12.2024: Abschied von Segebergs FRAU & BERUF-Beraterinnen

Zum Jahreswechsel verabschieden sich die erfahrenen FRAU & BERUF-Beraterinnen Simone Mortensen und Nina Horn. Das Programm, das bisher unter der Trägerschaft der Wirtschaftsentwicklung Kreis Segeberg (WKS) lief, hat in den letzten 26 Jahren unzähligen Frauen den Weg zurück ins Berufsleben oder in neue Karrieremöglichkeiten geebnet. Die neutrale und kostenfreie Beratung erfreute sich großer Beliebtheit, konnte sich dank regionaler Netzwerke etablieren und verzeichnete steigende Beratungszahlen.

"Ich kann das und ich darf das!" Dieser ermutigende Satz auf den Postkarten von Nina Horn und Simone Mortensen, den langjährigen Beraterinnen des Programms, fasst die Philosophie von FRAU & BERUF treffend zusammen: Frauen zu stärken und sie auf ihrem individuellen Weg in die Arbeitswelt zu begleiten. In Zukunft müssen Frauen aus dem Kreis Segeberg für eine Beratung auf das Angebot der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH zurückgreifen, die ab 2025 die Trägerschaft übernehmen.

Förderung von Frauen: Im Interesse der Wirtschaft

In den vergangenen Jahren waren pro Jahr etwa 180 Erstberatungen eingeplant, wobei die Zahl der tatsächlichen Gespräche deutlich höher lag. "Die Förderung von Frauen ist in Zeiten des zunehmenden Fach- und Arbeitskräftemangels nicht nur im Interesse der arbeitswilligen Frauen, sondern insbesondere im Interesse der Wirtschaft", begründet Clemens Hermann (Geschäftsführer der WKS) die starke Nachfrage. "Die hohe Qualität der Beratungen durch unsere Kolleginnen zeigte sich am deutlichsten durch die hohe Anzahl von Anfragen nach persönlicher Weiterempfehlung. Das müssen sich die neuen Träger im Kreis Segeberg erst einmal wieder aufbauen."

Die Frauen, die das Beratungsangebot in Anspruch nahmen, kamen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Einige suchten Unterstützung, um nach längeren Familienphasen wieder beruflich Fuß zu fassen, oft mit dem Wunsch, künftig in Teilzeit zu arbeiten. Andere wollten sich beruflich neu orientieren, weil sie sich in ihrem aktuellen Arbeitsumfeld nicht mehr wohlfühlten oder keine Entwicklungsmöglichkeiten sahen. Auch Frauen mit Migrationshintergrund, die zum ersten Mal in den deutschen Arbeitsmarkt einsteigen wollten, gehörten zu den Klientinnen der Beratungsstelle.

Neben dem Hauptstandort in Bad Segeberg standen monatlich mobile Beratungsangebote in Norderstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Bramstedt, Nahe und Trappenkamp zur Verfügung. "Wir arbeiten sehr individuell, weil jedes Anliegen und jede Situation so einzigartig sind", erklärt Nina Horn. "Es ist schön zu sehen, wie die Frauen zu Beginn niedergeschlagen Platz nehmen und zum Schluss mit geradem Rücken rausgehen, Mut schöpfen und schon mit den Hufen scharren, um gleich ihren Lebenslauf zu schreiben", ergänzt Simone Mortensen.

FRAU & BERUF im Podcast: Einblicke und Impulse

Im Podcast "Frauen gestalten Bad Segeberg" steht in der 5. Episode das Segeberger Frauennetzwerk im Fokus, dem FRAU & BERUF der WKS seit vielen Jahren angehört. Inge Dieckmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Segeberg und Organisatorin des Netzwerks, spricht mit Nina Horn und Simone Mortensen über aktuelle Herausforderungen, die Bedeutung von Unterstützung für Frauen und warum mehr Menschlichkeit in der Arbeitswelt gebraucht wird. Außerdem geben die erfahrenen Beraterinnen wertvolle Tipps für Frauen sowie Personalverantwortliche in Unternehmen.

Die Podcast-Folge ist auf Spotify verfügbar und bietet spannende Einblicke in die langjährige Arbeit von FRAU & BERUF sowie Impulse, die über das Projekt hinauswirken. Die Podcast-Folge kann hier angehört werden.

Ausblick ab 2025

Aufgrund veränderter Förderkriterien kann FRAU & BERUF ab 2025 nicht mehr durch die WKS angeboten werden. "Wir freuen uns, so viele Frauen auf ihrem beruflichen Weg unterstützt und begleitet, mit ihnen Perspektiven eröffnet und Mut zugesprochen haben zu können. Und wir sind sehr dankbar für das Vertrauen jeder einzelnen von ihnen", verabschiedet sich Nina Horn. Noch bis Ende 2024 bieten sie und Simone Mortensen die kostenfreien, neutralen, vertraulichen und behördenunabhängigen Beratungen an. 

Ab Januar 2025 wird die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH die Trägerschaft von FRAU & BERUF auch für das Kreisgebiet Segeberg übernehmen und die Organisation des Beratungsangebots übernehmen. Derzeit laufen Gespräche auch für zukünftige Beratungsstellen vor Ort im Kreis Segeberg.

Die WKS wünscht dem Projekt und allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg und bedankt sich für die langjährige Zusammenarbeit, die zahlreiche Frauen inspiriert und bestärkt hat.

21.10.2024: FRAU & BERUF: Flexible Arbeitszeiten sind wichtig

Viele berufstätige Frauen kennen diese Situation. Sie wollen mehr arbeiten, aber ein starrer Schichtplan, die Anwesenheitspflicht auf Arbeit und die teilweise lückenhafte Kinderbetreuung bremsen die gesetzten Ziele aus. Am Ende bleibt es deswegen beim Minijob oder der Beschäftigung in Teilzeit. Unternehmen können jedoch mit flexiblen Arbeitsmodellen Anreize schaffen, dass Frauen im Beruf häufiger in Vollzeit durchstarten können.

Die positive Nachricht vorweg: Deutschland kann im europaweiten Vergleich eine der höchsten Quoten bei der Erwerbstätigkeit von Frauen aufweisen. Ein negativer Aspekt ist dabei, dass jede Zweite davon in Teilzeit beschäftigt ist. Viele der acht Millionen Beschäftigten können sich aber vorstellen Voll- statt Teilzeit zu arbeiten, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Neben Aspekten wie der flächendeckenden Kinderbetreuung können Unternehmen selbst ihre Attraktivität für Frauen im Job erhöhen.

Fachberaterin Nina Horn von Frau & Beruf im Kreis Segeberg schätzt ein: "Qualifizierte Frauen, die bisher nur in Teilzeit arbeiten, stellen für den Arbeitsmarkt ein großes, ungenutztes Potenzial dar. Flexible Arbeitszeiten, wie die sogenannte Gleitzeit und die Möglichkeit auf eine teilweise Beschäftigung aus dem Homeoffice, könnten helfen mehr Frauen in Vollzeit zu beschäftigen."

Für alle Interessierten bieten die erfahrenen Fachberaterinnen Simone Mortensen und Nina Horn im Kreis professionelle Beratungsgespräche zum Thema "Frau und Beruf" an.

Die Beratung ist kostenfrei, inhaltlich neutral und behördenunabhängig. In Bad Segeberg können Montag bis Donnerstag Beratungstermine vereinbart werden.

Weiterhin beraten wird donnerstags an folgenden Standorten:

07.11. - Bad Bramstedt

14.11. - Norderstedt

14.11. - Trappenkamp

21.11. - Kaltenkirchen

28.11. - Henstedt-Ulzburg

28.11. - Nahe

Frauen, die sich beraten lassen wollen, vereinbaren bitte unter Tel. 04551 – 944 002 oder per E-Mail frau-und-beruf@wks-se.de einen Termin, denn die Termine werden zentral koordiniert und vergeben.

Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) ist Träger der Beratungsstelle FRAU & BERUF. Das Projekt FRAU & BERUF Segeberg ist Teil des Landesprogramms Arbeit 2021 – 2027, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Schleswig-Holstein finanziert wird.

Mehr

ZuFiSH: Der Zuständigkeitsfinder Schleswig-Holstein mit Ansprechpersonen und weiteren Services

Der ZuFiSH ist das zentrale Informationsportal rund um Dienstleistungen, Online-Services, Ansprechpartner*innen und Dokumente, die die öffentliche Hand Ihnen als Bürger*in anbietet.


Überblick

Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Segeberg ist Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Themen Frauen und Gleichstellung.

Sie setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen ein, trägt dazu bei, dass die Belange der Frauen in den Aufgabenbereichen der Kreisverwaltung und der Politik berücksichtigt werden sowie diskriminierende Strukturen beseitigt werden und gar nicht erst entstehen.

Die Gleichstellungsbeauftragte arbeitet weisungsfrei, diskret und vertraulich. Die Beratungen sind kostenlos.

Nehmen Sie Kontakt auf, wenn Sie

  • Informationen über Frauenfördermaßnahmen und Initiativen haben möchten,
  • Kontakt zu Beratungsstellen suchen,
  • sich kommunalpolitisch engagieren oder engagieren wollen,
  • diskriminiert werden und etwas dagegen unternehmen wollen,
  • Ideen zur Verbesserung der Chancengleichheit haben,
  • Rat und Hilfe benötigen.

Aufgaben und Ziele

Aufgaben

  • Beratung von Einwohnerinnen und Einwohnern des Kreises Segeberg sowie Beschäftigten und Führungskräften der Kreisverwaltung,
  • Themen: Berufsplanung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Entgeltgleichheit, Weiterbildung, Diskriminierung, Trennung, häusliche und sexuelle Gewalt,
  • Beschwerdemanagement bei Benachteiligungen,
  • Beratung von Führungskräften, wie sie ihrer Aufgabe zur Gleichstellung von Frauen und Männern nachkommen können,
  • Stellungnahmen zu politischen Vorlagen und Mitarbeit in politischen Gremien unter dem Focus der Chancengleichheit,
  • Förderung und Mitgliedschaft in Netzwerken von Frauen-, Mädchen- und Fachberatungsstellen.

Ziele

  • Verwirklichung des Grundrechtes der Gleichberechtigung von Frauen und Männern,
  • Entwicklung von Geschlechterbewusstsein in der Verwaltung und in den politischen Gremien,
  • Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen und Männern und Einbringung von geschlechterbezogenen Perspektiven in die Planung und Entscheidungsfindung,
  • Vermeidung von geschlechtsstereotypen Zuschreibungen,
  • Unterstützung und Wertschätzung von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen.

Konkret heißt das:

  • Wir prüfen Ausschussvorlagen daraufhin, ob sie die unterschiedlichen Interessen und Lebensrealitäten von Frauen und Männer berücksichtigen und bringen frauenspezifische Belange in die Ausschüsse und Gremien ein.
  • Wir geben Anregungen zur Verbesserung der Gleichstellung von Frauen und Männern und arbeiten am Gender Mainstreaming.
  • Wir informieren mit Veranstaltungen und Materialien zu geschlechtsspezifisch relevanten Fragestellungen.
  • Wir beraten und unterstützen innerhalb der Segeberger Kreisverwaltung zu Gleichstellung und Frauenförderung.
  • Wir nehmen Anregungen, Fragen und Beschwerden im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit auf.
  • Wir informieren und beraten konkret zu frauenspezifischen Problemen.

Wir arbeiten daran, dass

  • das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern Schnee von gestern ist,
  • wickelnde Männer und führende Frauen ganz "normal" werden,
  • Mädchen blau tragen, mit Baggern spielen und Mechatronikerin oder Ingenieurin werden können,
  • Schulausbildung und Berufswahl Chancen eröffnen auf "neue" Berufe - für Mädchen und Jungen,
  • Frauen und Männer Berufe haben, bei denen das Einkommen zum Leben reicht und Altersarmut ein Fremdwort wird,
  • Haus- und Sorgearbeit gerecht zwischen Frauen und Männern aufgeteilt wird und
  • Gewalt in Beziehungen nicht mehr vorkommt und bei bestehender Gewalt Zuflucht, Beratung und Unterstützung vorhanden ist.

Um dies zu erreichen kooperieren wir mit

  • den verschiedensten Arbeitsbereichen und Menschen der Segeberger Kreisverwaltung und mit den Segeberger Kommunalpolitiker*innen,
  • Bildungsträgern, Verbänden und Vereinen,
  • Institutionen vor Ort wie zum Beispiel der Arbeitsagentur, dem Jobcenter, der Industrie- und Handels- oder auch der Handwerkskammer,
  • Frauenprojekten und weiteren Beratungseinrichtungen vor Ort,
  • Schulen und Kindergärten sowie
  • Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Segeberg, auf Landes- und Bundesebene und initiieren und unterstützen Netzwerke und Bündnisse von Frauen und unterstützen Männer-Arbeitskreise mit der Zielsetzung der Geschlechtergerechtigkeit.

In unserem letzten Tätigkeitsbericht erfahren Sie mehr über unsere Arbeit und die Schwerpunkte der letzten Jahre.

Wenn Sie frauenspezifische Fragen, Probleme oder Anregungen haben oder Kontakte zu anderen Frauengruppen im Kreis Segeberg suchen, nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.

Liste aller Gleichstellungsbeauftragten im Kreis

Im Kreis Segeberg arbeiten haupt- und ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte.

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Segeberg:

Kreis Segeberg

Dagmar Höppner, Hamburger Straße 30, 23795 Bad Segeberg

Tel.: +49 4551-951 9352, E-Mail: gleichstellung@segeberg.de


Stadt Bad Bramstedt

Mimi-Anna Westphalen , Bleeck 17 – 19, 24576 Bad Bramstedt

Tel.: +49 4192-506 51, E-Mail: Mimi-Anna.Westphalen@badbramstedt.de


Stadt Bad Segeberg

Inge Diekmann, Oldesloer Straße 20, 23795 Bad Segeberg

Tel.: +49 4551-965652, E-Mail: inge.diekmann@badsegeberg.de


Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Svenja Gruber, Rathausplatz 1, 24558 Henstedt-Ulzburg

Tel.: +49 4193-963 170, E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@h-u.de


Stadt Kaltenkirchen

Claudia Eckhardt-Löffler, Holstenstraße 14, 24568 Kaltenkirchen

Tel.: +49 4191-939 152, E-Mail: c.eckhardt-loeffler@kaltenkirchen.de


Stadt Norderstedt

Claudia Meyer, Rathausallee 50, 22846 Norderstedt

Tel.: +49 40-535 95 -106/-105 oder -645, E-Mail: gleichstellungsstelle@norderstedt.de


Amt Trave-Land

Michaela Semerak, Waldemar-von-Mohl-Str. 10, 23795 Bad Segeberg
Tel.: +49 4551-9908 68, E-Mail: gleichstellung@amt-trave-land.de


Amt Itzstedt

Kathrin Weichel, Segeberger Straße 41, 23845 Itzstedt

Tel.: +49 4535–509 520, E-Mail: k.weichel@amt-itzstedt.de


Verwaltungsgemeinschaft Quickborn (Ellerau,  Bönningstedt, Ascheberg, Hasloh, Quickborn) 

Natalie Schulz, Rathausplatz 1, 25451 Quickborn

Tel.: +49 4106-611 274, E-Mail: Natalie.Schulz@quickborn.de 


Ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Segeberg:

Amt Bad Bramstedt-Land

Telse Baasch, König-Christian-Str. 6, 24576 Bad Bramstedt

Tel.: +49 4192-2009 0, E-Mail: Telse.Baasch@Amt-Bad-Bramstedt-Land.de


Amt Boostedt-Rickling

Ingrid Timm, Kernbeißerweg 8, 24635 Rickling 

Tel.: +49 4393-997 617 


Amt Bornhöved

Merle Kruck, Am Markt 3, 24610 Trappenkamp

Tel.: +49 4323-8050 307, E-Mail: merle.kruck@freenet.de


Amt Kaltenkirchen-Land

Frau Friederike Hinzke, Schmalfelder Straße 9, 24568 Kaltenkirchen

E-Mail: f.hinzke@kaltenkirchen-land.de

Tel.: +49 4191-5009 0


Amt Kisdorf

Frau Renate Soukup, Am Brahmberg 26, 24568 Kattendorf

Tel.: +49 4191-5409


Amt Leezen

Rita Ulverich, Hamburger Straße 28, 23816 Leezen

Tel.: +49 4552-9977 49


Stadt Wahlstedt

Roswitha Hagemann, Markt 3, 23812 Wahlstedt

Tel.: +49 4554-701112

Informationsmaterial

  • Datum: 16.09.2024

    Hauptsatzung des Kreises (veröffentlicht am 16.09.2024)

    Die Hauptsatzung des Kreises Segeberg wurde am 03.12.2020 beschlossen und am 16.09.2024 veröffentlicht.

  • Datum: 16.09.2024

    Hauptsatzung des Kreises Segeberg (1. Nachtragssatzung, veröffentlicht am 16.09.2024)

    Die erste Nachtragssatzung zur Hauptsatzung wurde am 06.05.2021 beschlossen und am 16.09.2024 veröffentlicht.

  • Datum: 16.09.2024

    Hauptsatzung des Kreises Segeberg (2. Nachtragssatzung, veröffentlicht am 16.09.2024)

    Die zweite Nachtragssatzung zur Hauptsatzung wurde am 30.06.2022 beschlossen und am 16.09.2024 veröffentlicht.

  • Datum: 16.09.2024

    Hauptsatzung des Kreises Segeberg (3. Nachtragssatzung, veröffentlicht am 16.09.2024)

    Die dritte Nachtragssatzung zur Hauptsatzung des Kreises Segeberg wurde am 11.07.2024 beschlossen und am 16.09.2024 veröffentlicht.

  • Datum: 16.09.2024

    Hauptsatzung des Kreises Segeberg (3. Nachtragssatzung, Lesefassung, veröffentlicht am 16.09.2024)

    Die dritte Nachtragssatzung zur Hauptsatzung des Kreises Segeberg wurde am 11.07.2024 beschlossen und am 16.09.2024 veröffentlicht.

  • Datum: 21.08.2024

    Trennung und Scheidung (Broschüre)

    © Gleichstellungsbeauftragte

  • Datum: 10.10.2023

    Was tun bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt am Arbeitsplatz?

    © bff

  • Datum: 25.09.2023

    Minijob (Broschüre)

    © Geschäftsstelle der LAGs kommunaler Gleichstellungsbeauftragter

  • Datum: 01.04.2022

    Ukraine: Hilfe bei Gewalt gegen Frauen und Kinder und für Schwangere in Not (Flyer, UKRAINISCH)

  • Datum: 31.03.2022

    Übernahme von Fahrtkosten (Richtlinie)

  • Datum: 08.03.2022

    Gleichstellungsbeauftragte zu Weltfrauentag am 08.03.2022

  • Datum: 07.03.2022

    Broschüre Frauen im Netz 2022

  • Datum: 07.03.2022

    Forderungen zur Landtagswahl 2022: Wat mutt, dat mutt...

  • Datum: 11.02.2022

    Gleichstellungsgesetz in Schleswig-Holstein

  • Datum: 11.02.2022

    Sexualisierte Gewalt: Unterstützung für Betroffene

    Wichtige Beratungsstellen, Notrufnummern und sonstige Hilfsangebote ohne oder nach einer Strafanzeige.

  • Datum: 21.09.2021

    Verhütungsmittel (Antragstellung zur Kostenübernahme)




Interessante Links