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Auszug - Schlüsselkennzahlenbericht IV/2021  

Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 03.02.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:25 Anlass: Sitzung
Raum: online
Ort:
Zusatz: Teilnehmer*innen Workshop Machbarkeitsstudie Fraktion Teilnehmer*in Vertreter*in CDU SPD Bündnis 90/Die Grünen FDP AfD WI-SE Die LINKE Freie Wähler Thomas Thedens Rainer Schuchardt
DrS/2022/018 Schlüsselkennzahlenbericht IV/2021
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Bericht der Verwaltung
Federführend:Gremien, Kommunikation, Controlling Beteiligt:FB Zentrale Steuerung
Bearbeiter/-in: Kind, Sandra  FB Ordnungswesen, Straßenverkehr, Verbraucherschutz
   FB Soziales, Arbeit und Gesundheit
   FB Umwelt, Planen, Bauen
   FB Jugend und Bildung

Herr Schuchardt spricht einen Zeitungsartikel in den Lübecker Nachrichten an. Hier bemängele der Bürgermeister von Bad Segeberg, Herr Köppen, dass der Kreis sich gegenüber den Kommunen Vorteile bei den Personalausschreibungen verschaffe, weil Stellen höher bewertet werden. Der Landrat erklärt, dass die Stellenbewertungen in einem komplizierten Verfahren ermittelt werden. Die Kriterien hierfür seien für alle Kommunen gleich, allerdings seien die Stelleninhalte beim Kreis und den Kommunen im Detail nicht in jedem Fall vergleichbar. Der Kreis habe von einer Gegendarstellung abgesehen, um dem Thema keine größere Gewichtung zu geben.

 

Auf Nachfrage von Frau Grote teilt der Landrat mit, dass die Gründe für die erhöhten Krankenstände nicht genau bekannt seien, weil der Kreis als Arbeitgeber keine Diagnosen erhalte. Ein Teil sei vermutlich auf Corona zurückzuführen. Bei Langzeiterkrankungen oder häufigen Kurzzeiterkrankungen kümmere sich das betriebliche Gesundheitsmanagement um die Mitarbeiter*innen und zeige Perspektiven zur Verbesserung auf.

 

Herr Kowitz zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung beim Ausbau und der Unterhaltung der Kreisstraßen und erklärt, dass er diesen Trend auch im Bereich Radwegebau wünsche. Der Landrat gibt zu bedenken, dass der Bau von Radwegen nach wie vor schwer realisierbar sei, weil kaum ein Grundstückseigentümer mehr bereit sei, sein Land zum Verkehrswert zu verkaufen. Auf eine weitere Frage von Herrn Kowitz erklärt der Landrat, dass das Thema der Digitalisierung von Altakten nicht aus dem Blickfeld geraten sei. Es stehe aber in einem sachlichen Zusammenhang zur Einführung der E-Akte und der vollständig digitalen Beantragung und Bearbeitung von Bauanträgen, Stichwort: „Virtuelles Bauamt“, worauf sich der Fachbereich bereits vor der Corona-Krise konzentriert habe. Das Arbeiten im Homeoffice und die verlängerten Genehmigungszeiten zeigten ganz klar den Bedarf. Die Digitalisierung der Altakten werde sich den anderen Projekten anschließen.

 

Herr Kowitz stellt eine weitere Frage zur Eingliederungshilfe und Frau Berger zu den Heimkontrollen. Diese Fragen bittet der Landrat im jeweiligen Fachausschuss zu stellen, damit die Kollegen*innen diese direkt beantworten können.