Mobilität
Die persönliche CO2 -Bilanz im Bereich Mobilität hängt unter anderem vom Stand der Technik über Treibstoffarten und Auslastung des jeweiligen Verkehrsmittels und beim Auto auch nicht unwesentlich vom Fahrstil ab.
Aber eins gilt grundsätzlich für alle Verkehrsmittel: Je mehr Menschen pro Fahrzeug mitfahren, desto besser wird die CO2-Bilanz jedes Einzelnen.
Dabei verfügt der Nahverkehr über ein großes Klimaplus: Pro Fahrzeug können wesentlich mehr Menschen mitgenommen werden, als im PKW. Und je mehr Menschen einsteigen, desto besser für die individuelle CO2-Bilanz – und damit für unser Klima. Wer nicht komplett auf das eigene Auto verzichten kann oder will, für den sind Fahrgemeinschaften eine gute Alternative: Denn jeder weitere Mitfahrer reduziert den CO2-Ausstoß pro Kopf erheblich. Hier gibt es inzwischen viele attraktive Angebote unter Einbeziehung modernster Kommunikationsmethoden (siehe Tabelle weiter unten)
Nach wie vor sind Fahrradfahren und Zufußgehen die klimafreundlichsten, kostengünstigsten und oftmals auch schnellsten Möglichkeiten, sich in der Stadt fortzubewegen. Zurzeit entstehen immer mehr Rad-Verleihsysteme, z.B. aktuell im Kreis in Norderstedt.
Auf einer Strecke von bis zu 5 Kilometern kommen Sie mit Ihrem Fahrrad schneller von Tür zu Tür als mit dem Auto.
Elektrofahrzeuge stoßen zwar direkt kein CO2 und keine Luftschadstoffe aus, allerdings werden diese bei der Stromerzeugung in fossilen Kraftwerken freigesetzt. Daher ist für die Klimawirkung eines Elektrofahrzeugs entscheidend, woher der Strom kommt. Wenn bis 2020 tatsächlich 1 Mio Elektrofahrzeuge hierzulande unterwegs sind, können sie zum Klimaschutz beitragen, wenn der zusätzliche Strombedarf durch den Ausbau erneuerbarer Energiequellen gedeckt wird. Ein geringerer CO2-Ausstoß kann alternativ durch die Umrüstung auf Erdgas oder den Kauf eines Erdgasserienfahrzeugs erreicht werden (Erdgas enthält bezogen auf den Energiegehalt weniger Kohlenstoff als Benzin und Diesel). Vereinzelt stehen sogar Biogastankstellen zur Verfügung.
Elektroautos machen Sinn, wenn sie mit „echtem“ Ökostrom betankt werden (auf das „ok Power“ oder „Grüner Strom Label“ achten).
Weitere Tipps zur nachhaltigen Mobilität finden Sie z.B. auf Utopia.de unter: www.utopia.de/aktion/tipps-zur-nachhaltigen-mobilitaet
Aber eins gilt grundsätzlich für alle Verkehrsmittel: Je mehr Menschen pro Fahrzeug mitfahren, desto besser wird die CO2-Bilanz jedes Einzelnen.
Dabei verfügt der Nahverkehr über ein großes Klimaplus: Pro Fahrzeug können wesentlich mehr Menschen mitgenommen werden, als im PKW. Und je mehr Menschen einsteigen, desto besser für die individuelle CO2-Bilanz – und damit für unser Klima. Wer nicht komplett auf das eigene Auto verzichten kann oder will, für den sind Fahrgemeinschaften eine gute Alternative: Denn jeder weitere Mitfahrer reduziert den CO2-Ausstoß pro Kopf erheblich. Hier gibt es inzwischen viele attraktive Angebote unter Einbeziehung modernster Kommunikationsmethoden (siehe Tabelle weiter unten)
Nach wie vor sind Fahrradfahren und Zufußgehen die klimafreundlichsten, kostengünstigsten und oftmals auch schnellsten Möglichkeiten, sich in der Stadt fortzubewegen. Zurzeit entstehen immer mehr Rad-Verleihsysteme, z.B. aktuell im Kreis in Norderstedt.
Auf einer Strecke von bis zu 5 Kilometern kommen Sie mit Ihrem Fahrrad schneller von Tür zu Tür als mit dem Auto.
Elektrofahrzeuge stoßen zwar direkt kein CO2 und keine Luftschadstoffe aus, allerdings werden diese bei der Stromerzeugung in fossilen Kraftwerken freigesetzt. Daher ist für die Klimawirkung eines Elektrofahrzeugs entscheidend, woher der Strom kommt. Wenn bis 2020 tatsächlich 1 Mio Elektrofahrzeuge hierzulande unterwegs sind, können sie zum Klimaschutz beitragen, wenn der zusätzliche Strombedarf durch den Ausbau erneuerbarer Energiequellen gedeckt wird. Ein geringerer CO2-Ausstoß kann alternativ durch die Umrüstung auf Erdgas oder den Kauf eines Erdgasserienfahrzeugs erreicht werden (Erdgas enthält bezogen auf den Energiegehalt weniger Kohlenstoff als Benzin und Diesel). Vereinzelt stehen sogar Biogastankstellen zur Verfügung.
Elektroautos machen Sinn, wenn sie mit „echtem“ Ökostrom betankt werden (auf das „ok Power“ oder „Grüner Strom Label“ achten).
Weitere Tipps zur nachhaltigen Mobilität finden Sie z.B. auf Utopia.de unter: www.utopia.de/aktion/tipps-zur-nachhaltigen-mobilitaet
ÖPNV
Der Kreis gehört zum Hamburger Verkehrsverbund HVV, wodurch dessen günstige Abo-Karten genutzt werden können. Wer sich einen Überblick zu den Verbindungen verschaffen möchte, wird hier fündig:
Fahr-gemeinschaften, Car Pooling & Co.
Fahrradstationen
Der Kreis gehört zum Hamburger Verkehrsverbund HVV, wodurch dessen günstige Abo-Karten genutzt werden können. Wer sich einen Überblick zu den Verbindungen verschaffen möchte, wird hier fündig:
- HVV: www.hvv.de
- Schleswig Holstein weit mit nah.sh: www.scout-sh.de
- Deutschlandweit: www.bahn.de
- Verkehrsmittelübergreifend mit Mitfahrgelegenheiten: www.verkehrsmittelvergleich.de
- Park & Ride und Bike & Ride im Kreis: AKN: www.akn.de/service/park-and-ride HVV gesamt: www.hvv.de/wissenswertes/autofahrer/park-rideAuf den Seiten 66 und 67 des Park & Ride Konzepts der Metropolregion sind alle Plätze im Kreis verzeichnet: http://metropolregion.hamburg.de/contentblob/2670214/data/p-r-konzept.pdf
Fahr-gemeinschaften, Car Pooling & Co.
- Übersicht Mitfahrgelegenheiten in Deutschland: www.pendlerservice.de/cms/index.php?id=mitfahrgelegenheit-deutschland
- Das Pendlerportal für den Kreis für regelmäßige Fahrten zur Arbeit: segeberg.pendlerportal.de
- BlaBla Car – kostenlose Mitfahrgelegenheit mit sozialen Profilen und mehr: www.blablacar.de
- Das Mitfahrnetzwerk flinc verspricht einfache, spontane Nutzung und bietet eine Navi-Integration: flinc.org
- Privates Carsharing inclusive Versicherung ist z.B. bei
drivy.de oder tamyca.de möglich
Fahrradstationen
- DB Call a bike (unter „Räder Finden“): https://www.callabike-interaktiv.de
- Nextbike: https://www.nextbike.de/standorte.html
Infos
Die Klimaschutzkonzepte des Kreises Segeberg:
integriertes Klimaschutzkonzept
(PDF 4,3 MB)
Teilkonzept Klimaanpassung
(PDF 2,6 MB)
Teilkonzept Liegenschaften (PDF 7,9 MB)
Termine
11.05.2020
Vortrag "Abstimmung an der Ladentheke - Unsere Macht als Konsumentinnen" »
[Bad Segeberg]weiterlesen br>
07.05.2020
SK:KK-Webinar: Kommunales Energiemanagement – so gelingt der Einstieg! »
für Kommunen weiterlesen br>28.04.2020
Webinar: Kommunen im Fokus: KielRegion – Das regionale Bikesharing-System „SprottenFlotte“ »
online weiterlesen br>24.03.2020
„ Energetische Sanierung Schritt für Schritt“
Energieberatungs-Abend in Schmalensee »
### VERSCHOBEN AUF HERBST 2020 ### weiterlesen br>
24.03.2020
„Steck die Sonne ein! Solarstrom von Balkon und Terrasse“ »
Online-Vortrag der Verbraucherzentraleweiterlesen br>
18.02.2020
„Energie sparen zu Hause – kleine Tipps mit großer Wirkung“ »
online-Vortrag der Verbraucherzentrale weiterlesen br>29.04.2019
Gute Karten beim Umgang mit dem Klimawandel für den Kreis Segeberg »
Workshop Risikokarten weiterlesen br>25.10.2018
40 Jahre Blauer Engel - aktionstag im kreishaus »
Aktionstag der Klimaschutzleitstelle und des Martin-Meiners-Fördervereins im Kreishausweiterlesen br>
Unterlagen vergangener Veranstaltungen können Sie hier einsehen
Verantwortlich / Ansprechperson
Herr Heiko Birnbaum »Jaguarring 16
23795 Bad Segeberg
Telefon: +49 4551-951 9522
Fax: +49 4551-951 99817
Raum: 209
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Frau Lisa Bern-Siefert »
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23795 Bad Segeberg
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