Energiewende im KReis SegebergAuf dieser Seite finden Sie nützliche Übersichtskarten und Informationen zu erneuerbaren Energien im Kreis Segeberg und darüber hinaus. Hervorzuheben ist insbesondere das Informtionsangebot Geoportal Metropolregion Hamburg (Solarstrahlung, Winderträge usw.). Eine beispielhafte Übersich zu einzelnen Erneuerbare-Energie-Projekten ist auf unserer Klimaschutzkarte zu finden. Quick-Navigation:
Laut Energymap.info liegt der Anteil an EE-Strom im Kreis bei etwa 18% und es werden jährlich über 333.500 MWh Strom aus EE-Anlagen eingespeist, die sich wie folgt aufteilen (Stand 02/2014): WärmeDie Energiewende wird oft einseitig mit der Stromerzeugung verbunden, jedoch macht der Wärmeverbrauch 70-80% des privaten Energieverbrauchs aus, wenn man einmal von der Mobilität absieht. Wärmenetze Wärmenetze ermöglichen eine effiziente und kostengünstige Einbindung erneuerbarer Energien, Wärmespeicher und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und sind auch in Zukunft noch Technologie-offen. im Kreis Segeberg liegen bereits einige Wärmenetze, folgende Seite des Innenministeriums SH gibt Ihnen dazu eine Übersicht:www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/W/wohnen/waermenetzkarte.html (Pop-Ups bitte erlauben) eine wichtige Information ist der Primärenergiefaktor des Wärmenetzes. Dieser gibt an, wieviel nicht erneuerbare Energie eingesetzt werden muss, um die Wärme bereitzustellen. Der Primärenergiefaktor einer Gas-Zentralheizung liegt bei etwa 1,1 - der Faktor des Wärmenetzes sollte also darunter liegen. Auf der Seite finden Sie auch ein Berechnungstool für die Abschätzung von Kostenvorteilen von Modernisierungsmaßnahmen bei einer Wärmeversorgung durch primärenergetisch günstige Wärmenetze. Wietere Infos und Arbeitshilfen zum Thema finden Sie hier (externer Link) Solare Nah- und Fernwärmeversorgung Eine ganzjährige solare Wärmeversorgung mit großen Solarkollektorfeldern und saisonalen Wärmespeichern ist keine Zukunftsmusik mehr, wie viele Projekte in ganz Europa erfolgreich demonstrieren. Insbesondere unsere Nachbarn in Dänemark sind hier mit knapp 50 Anlagen Vorreiter. Wer das Potential für ein solches Projekt für seine Kommune abschätzen möchte, findet auf folgender Seite ein einfaches Tool (F-easy), das auch mit geringem Fachwissen und auf Basis weniger Daten eine erste Einschätzung ermöglicht: http://www.solar-district-heating.eu/ServicesTools/SDHcalculationtools.aspx SolarenergieSolarstrahlung und Solarerträge Der Ertrag einer Photovoltaik-Anlage hängt abgesehen von der einfallenden Strahlung u.a. sehr stark von der Ausrichtung, von eventueller Verschattung und von der Temperatur der Module ab. Folgende Karten und Tools bieten daher lediglich eine erste Einschätzung der Situation vor Ort.
Vergütung Die Entwicklung der Einspeisevergütung hängt vom Tempo des Anlagenzubaus ab und wird regelmäßig von der Bundesnetzagentur veröffentlicht.
Eigenverbrauch Eine erste Einschätzung, welchen Anteil des selbst erzeugten Stroms Sie selbst verbrauchen können und welchen Einfluss dabei ein Batteriespeicher hat bietet Ihnen der "Unabhängigkeitsrechner" der HTW Berlin: WindenergieEignungsflächen im Kreis Segeberg:
Energie aus BiomasseBiogasanlagen Laut einer Erhebung aus dem Jahr 2012 befinden sich 30 Biogasanlagen im Kreisgebiet mit einer durchschnittlichen Leistung pro Anlage von 730 kW elektrisch und 1500 kW thermisch. Der durchschnittliche Flächenbedarf für den Anbau des Substrats beläuft sich auf ca. 270 ha pro Anlage. Alternativen zum Maisanbau Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein führt seit 2011 Versuche zum Anbau alternativer Substrate durch. Die Ergebnisse können hier eingesehen werden: www.lksh.de/landwirtschaft/pflanze/weitere-energiepflanzen Reststoffverwertung Folgende Studie zur “Grünabfall- und Schnittholzverwertung in Schleswig-Holstein unter Klimaschutzaspekten“ (05/2011) enthält auch detaillierte Angaben für den Kreis Segeberg. Insbesondere im Bereich der Knickpflege ist demnach weiteres Potential für die energetische Nutzung vorhandenl. GeothermieOberflächennahe Geothermie Auf dem Umweltportal des Landes Schleswig-Holstein können Sie überprüfen, ob sich Ihr Standort für oberflächennahe Geothermie eignet: http://www.umweltdaten.landsh.de/atlas/script/index.php Hinweise zur Benutzung: Öffnen Sie im Menü links das Thema "Geologie" und dort den Unterpunkt "Geothermie". Bei Änderungen drücken Sie bitte links über der Karte auf das Aktualisierungs-Symbol. Eine vergrößerte Ansicht erhalten Sie über den Button rechts über der Karte | ||||||
Autor: Klimaschutzstelle des Kreises Segeberg |
Infos
Die Klimaschutzkonzepte des Kreises Segeberg:
integriertes Klimaschutzkonzept
(PDF 4,3 MB)
Teilkonzept Klimaanpassung
(PDF 2,6 MB)
Teilkonzept Liegenschaften (PDF 7,9 MB)
Termine
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